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Blizzard Admin
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| Thema: Planung Sa Sep 29, 2012 11:16 pm | |
| HIer ist die Planung dann ^^ Was wir soweit klären müssten: Wie soll der Kampf sein? Öffentlich oder Privat? Wie stark darf man verletzt werden? Wo soll der Kampf stattfinden? Und so weiter... |
| | | Aslan
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| Thema: Re: Planung So Sep 30, 2012 2:50 am | |
| Also, ich würde sagen, das mit den Hundekämpfen ist ja eig. illegal, also werden nur "Insider" als Zuschauer da sein bzw. Leute aus der "Unterwelt". Ein kleines Publikum wäre aber nicht soo schlecht Ich würde sagen, in der Arena, vielleicht irgendwo unterirdisch (weil die Öffentlichkeit ja nichts mitbekommen darf) oder in einem geschlossenen Gebäude auf jeden Fall...oder vielleicht irgendwo außerhalb der Stadt in einem alten Amphitheater oder so^^ Blizzard darf Aslan gern schwer verletzen, auch so, dass Narben bleiben, aber möglichst nicht allzu blutig...ach ja, und wir hatten ja besprochen, dass es zwei Kämpfe waren. Machen wir das in zwei getrennten Kapiteln oder beide im selben? |
| | | Blizzard Admin
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| Thema: Re: Planung Fr Nov 23, 2012 10:22 pm | |
| Ampitheater wäre doch mal lustig und Aslan darf Blizzard ebenfalls gerne verletzen, auch das bleibende Schäden entstehen, also Narben und so. Das er jetzt ein Ohr oder so verliehrt wäre etwas unpraktisch, weil er nachher ja zwei hat mit der "Unterwelt" bin ich auch einverstanden. Und wegen den zwei Kämpfen... hmm... ich denke, dass machen wir in zwei Kapiteln, oder? Ich meine, wir schreiben ja nicht nur Kämpfe, oder? *unsicher sein* |
| | | Aslan
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| Thema: Re: Planung Sa Nov 24, 2012 3:16 am | |
| Zwei Kapitel sind eine gute Idee...Na ja, ich wüsste nicht, was wir außer Kämpfen noch zwischen beiden schreiben sollten, weil sie sich ja praktisch nur in der Arena sehen... Hab meinen ersten Post dafür in Word verfasst. Ich kopiere ihn bald rein, damit du sagen kannst, ob du das so ok findest |
| | | Blizzard Admin
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| Thema: Re: Planung Sa Nov 24, 2012 11:10 am | |
| ok. Mach das |
| | | Aslan
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| Thema: Re: Planung So Nov 25, 2012 1:52 am | |
| Hier ist er. Da steht halt ziemlich viel über Umgebung und so, deshalb dachte ich, du musst gucken, ob die Umstände für dich auch okay wären... - Spoiler:
„Aslan.“ Sein Besitzer kniete vor ihm, hatte den großen Kopf des Leonbergers in den Händen und starrte Aslan mit einem so eindringlichen Blick an, als wollte er ihn in Luft auflösen. Und Aslan starrte unverwandt zurück, denn er wusste, dies war die Art seines Herren, ihm viel Glück zu wünschen. Trotz des Hasses, der unverändert zwischen ihnen schwelte, hatten sie doch begonnen, sich zu verstehen, ihr Verhalten aufeinander abzustimmen und für den Anderen einzustehen. Sie waren Herr und Hund. Das Band zwischen ihnen war kein Band der Liebe oder des Vertrauens, aber es war nicht minder stark: Ein Band des gegenseitigen Mitleids für das düstere Schicksal des Anderen, ein Band des Stolzes, eine solche Persönlichkeit als Partner zu haben, ein Band der grimmigen Übereinstimmung, ein Band des widerwilligen Respektes unter zwei verfeindeten Kriegern, ein Band des bitteren Humors, ein Band, das jeden zwang, für den Anderen da zu sein. Aber Aslan war froh, dass sein Besitzer nicht so war wie die Menschenfamilie seiner Geburt, denn es war eine ganz besondere Verbundenheit zwischen ihnen. Sein altes Leben als naiver junger Haushund kam ihm inzwischen vor wie das Leben eines Weichlings, der sich nicht zu helfen wusste.
“Aslan, das ist kein Hund, wie du ihn kennst“, fuhr sein Besitzer jetzt fort. “Er ist der Beste, oder das behauptet jedenfalls sein Besitzer. Aber du bist auch der Beste. Von diesem Kampf hängt meine Ehre ab, ich hoffe, das bedeutet dir genug. Gib einfach alles, und wenn es nicht reicht, dann bin ich leider gezwungen, dir die Ohren langzuziehen und einen Knoten in deinen Schwanz zu binden. Alles klar?“ Er lachte leise, ein freudloses, grimmiges Lachen. Es war der übliche Scherz zwischen ihnen, der jedem Kampf vorausging. Dann klopfte der Mann dem Kampfhund auf den Rücken, so heftig, dass es ein dumpfes, dröhnendes Geräusch gab. Kurz schien alles zu schweigen, auch um sie herum. Aslan hörte nur das angespannte, leise Atmen von hunderten von Zuschauern auf den Tribünen. Er befand sich mit seinem Besitzer in der Box, in die die beiden Kampfhunde gebracht wurden, bevor man die vordere Klappe nach oben wegzog und die Hunde aufeinander losgehen ließ. Hier war er mehr oder weniger abgeschirmt von allen Ablenkungen, aber der Gestank nach dem Todeskampf, den viele Hunde vor ihm an diesem Ort ausgetragen hatten und nach ihm an diesem Ort austragen würden, stach in seine Nase und schien wie etwas Lebendiges, Fühlbares gegen Aslans Brust zu drücken, um ihn daran zu hindern, die Arena zu betreten. Noch war die Klappe zu. Aber sie würde sich bald öffnen.
Innerlich wappnete sich Aslan. Er wusste wie immer fast nichts über seinen Gegner, nur dass er dem ärgsten Konkurrenten seines Besitzers gehörte und „White Death“ genannt wurde, was aber vermutlich nicht sein richtiger Name, sondern nur ein Titel war – kein sehr vertrauenserweckender obendrein. Andererseits erhielt jeder Kampfhund einen Titel, unter dem ihn die Zuschauer kannten und der nur in den wenigsten Fällen zutreffend war. Einmal hatte Aslan mit einem Bullterrier gekämpft, dessen Name samt Titel „Ferox Ohne Furcht“ lautete und der nach einem kurzen Knurren schon zurückgewichen war. Meistens genügte Aslan ein Blick und ein kurzer Austausch von Drohungen vor dem Kampf, um seine Gegner richtig einzuschätzen. Jetzt ließ er die Muskeln spielen. Er war kein alter Hund, noch nicht, aber er war bereits länger in der Arena als die meisten Hunde und kannte viele Kampfzüge, Tricks und eindrucksvolle Drohgebärden. Eigentlich, eigentlich konnte er nur gewinnen, es ging nicht anders. Aber dennoch war Aslan nervös – wie vor jedem Kampf. Es konnte immer irgendetwas schief gehen, und wenn er nicht auf alles gefasst war, würde er nicht länger siegen.
Die leisen Schritte des Vorführers ertönten oben, in dem Mittelgang, der die Kampfarena und die Zuschauertribünen trennte, und Aslan spitzte die Ohren und machte sich bereit, loszustürmen. Er wusste, es würde noch etwas dauern, aber seine Nerven waren jetzt schon zum Zerreißen gespannt und wie immer, wenn er kämpfte, sah er jedes einzelne Detail erschreckend klar vor sich und sein Inneres glich einem windstillen, unbewegten See, der nur aus Entschlossenheit und Konzentration bestand. Jetzt sprach der Vorführer. “Meine Sehr geehrten Damen und Herren! Wie ihr wisst, sind wir heute hier, um den Zweikampf zweier berüchtigter Kämpfer zu beobachten: Blizzard, Death Destiny, und Aslan, Roaring Lion. Es ist ein Kampf auf Leben und Tod; ihr habt noch etwas Zeit, um eure Wetten abzuschließen.“ Nach diesen Worten herrschte kurz Schweigen, dann wurde es umso lauter. Lautes Klatschen und Rufe ertönten, von denen Aslan die wenigsten verstehen konnte. Einige riefen “Roaring Lion!“ oder “Aslan!“ Andere riefen...Verschiedenes. Death Destiny!“, oder “Living Daylights!“ oder “Der Hund mit den zwei Gesichtern!“
Living Daylights...der Hund mit den Zwei Gesichtern? Himmel noch einmal, wie viele Titel hat der denn bitte?! Mit wachsender Bestürzung lauschte Aslan den rufenden Stimmen. Egal, wie lange er lauschte, immer war da jemand, der einen Namen rief, den Aslan noch nicht gehört hatte. Er schluckte schwer und zum ersten Mal seit Langem fühlte er Nervosität vor dem Kampf. Sein Gegner war also keiner der üblichen feurigen jungen Springinsfelde, denen man mühelos Manieren beibringen konnte. Ein solcher Hund, der sich im Laufe seines kurzen Lebens schon so viele Titel eingeholt hatte, musste ein ziemlich respektabler Kämpfer sein. Um sich selbst zu beruhigen, knurrte Aslan düster. Es klang wie fernes Gewitter, und der gefährliche Klang seiner eigenen Stimme brachte ihm sein Selbstvertrauen zurück. Okay. Keine Vorurteile. Denk nichts über deinen Gegner, bis du ihn nicht siehst. So oder so musst du ihn besiegen. Aber, verdammt noch einmal, warum kann der Kampf nicht endlich beginnen!? So angespannt, wie Aslan war, wollte er endlich los und kämpfen, um die Spannung abzubauen. Er wollte sich auf den Hund stürzen, der aus der Box an der gegenüberliegenden Seite der Arena kommen würde, und er würde jedem Biss ausweichen und dann selber vorschnellen und angreifen.
Der Vorführer sagte noch mehr, aber es interessierte Aslan nicht. Kämpfen...damals, als junger Haushund, der seiner Familie weggelaufen war, um seine Schwester zu suchen, war ihm nichts ferner gelegen als Kämpfen, und jetzt war es sein Leben und noch mehr. Es war ein Teil von ihm. Nie wollte Aslan die seltsamen Gefühlsregungen missen, die ihn beim Kampf packten: Furcht und doch wilde Freude, Wut und doch kühle, berechnende Gelassenheit, Siegessicherheit und doch Vorsicht, Scham wegen seiner eigenen Grausamkeit und doch Stolz auf seine Leistung. Er sah zu seinem Besitzer auf, der grau im Gesicht war und einen sehr besorgten Blick durch einen Schlitz in der aus Holzbrettern gezimmerten Box warf. “Warum habe ich mich nur auf diese Wette eingelassen“, murmelte er. “Ich sollte in Zukunft vorsichtiger sein, was ich...ach was!“ Er straffte die Schultern und begegnete Aslans Blick. Aslan wusste, dass der Kampf jetzt bevorstand, und teils, um sich selbst und seinem Besitzer Mut zu machen, teils, um seinen Gegner einzuschüchtern, warf er den Kopf zurück und ließ sein lautes, tiefes Bellen wie Donnergrollen durch die Arena schallen. Die Zuschauer erwiderten das Geräusch mit wildem Jubel und Klatschen, aber einige buhten und pfiffen ihn aus. Aslan war das gewöhnt; es ließ seinen Adrenalinspiegel steigen wie nichts anderes. “Kämpf“, knurrte sein Besitzer und es klang Aslans Knurren von vorhin zum Verwechseln ähnlich. “Kämpf oder du wirst es bereuen, kämpf oder du bist ein doppelt toter Hund. KÄMPF!“ Und das letzte Wort schrie er, wobei er Aslan nach vorne schob. Dieser setzte bereits zum Sprung an. Mit einem Knirschen und einem heftigen Ruck wurde die Klappe nach oben weggezogen und gab den Weg in die Arena frei. Aslan sah den Sand in den dünnen Streifen Sonnenlicht schimmern, die durch das undichte Dach des Gebäudes drangen, und dachte, dass dieser Sand am Abend völlig sinnloserweise blutrot gefärbt sein würde. Dann schoss er wie ein von der Sehne abgeschossener Pfeil nach draußen, seinem Gegner entgegen.
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| Thema: Re: Planung So Nov 25, 2012 2:10 am | |
| hatte ich schon mal erwähnt, dass ich deine Posts liiiiieeeebe? der ist super. Ich setzt mich auch bald auf dem Post, aber es kann noch etwas dauern, da mein Laptop Sonntags kein Internet hat und grad besetzt ist ^^ Aber ich werd mich beeilen. |
| | | Aslan
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| Thema: Re: Planung So Nov 25, 2012 5:35 am | |
| Okay, dann poste ich jetzt im richtigen Nebenplay |
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| Thema: Re: Planung | |
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