,,Wir sollten alles genauestens planen und nicht kopflos in den Wald stürmen!", meinte ein junger Mann verunsichert. Seine Worte wurden mit einer scharfen Geste seines Begleiters zu nichte gemacht.
,,Was redest du denn da für einen Schwachsinn! Wir müssen die Hunde überraschen, sie in einen Hinterhalt locken und ihnen dann, ein für alle mal, den Gar ausmachen! Diese teuflischen Geschöpfe sollen keine Sekunde weiter auf unserem Planeten wandeln. Ich will für dich hoffen, dass sie deine Seele nicht auch schon vergiftet haben! Du redest wie ein Schwächling, nicht wie ein Jäger!", meinte er mit zorniger Stimme.
,,Natürlich nicht! Du redest Schwachsinn, ich stehe voll und ganz hinter dir, diese Teufelshunde müssen verschwinden! Wann kommen die Anderen?!"
,,Sobald sie die Fallen aufgestellt haben, Fallen denen die Hunde nicht wiederstehen können. Wir haben die schönsten Rehbeine ausgewählt und sie mit Gift bestückt, dass sollte sie erledigen, die Anderen werden wir auch finden und sie hinrichten. Einen schnellen, friedlichen Tod haben sie nicht verdient!"
Der Jüngere zuckte bei den letzten Worten, kaum merklich zusammen. Auch sein Hund wurde fortgejagt, jenen dem er all seine Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt hatte. Es war nicht auszuhalten, die Ungewissheit ob sein treuer Begleiter noch lebte, und wenn ja, ober ihn selbst töten musste?! Er würde es nicht über das Herz bekommen. Der Andere kannte den Hund nicht, er würde seinem Begleiter den Vortritt lassen, jetzt konnte er nicht mehr umkehren, dafür war es endgültig zu spät...
{Die Menschen versammeln sich am Waldrand, sie schlagen dort ihr Lager auf und warten den Morgen ab, sie haben vergiftete Köder ausgelegt, sie wissen aber nicht, dass die Hunde das Gift riechen können und somit
nichts davon fressen werden. Dennoch machen sich die Menschen am nächsten Morgen auf die Jagd...}