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 Serina - Unsichtbarer Schatten

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Serina

Serina

Titel : Unsichtbarer Schatten

Anzahl der Beiträge : 4

Anmeldedatum : 14.05.13


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BeitragThema: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten EmptyDi Mai 14, 2013 5:09 am



SERINA


ALLGEMEINES


Name:
»Ich heiße Serina. Mein Name hat keine Bedeutung, ist auch kein Wunder. Die Menschen in Canilen kümmert es nicht, was ein Name heißt.«
Alter:
»Ich lebte 2 Jahre lang in der Hölle, dann reiste ich 1 Jahr lang und lebe schon 1 Jahr hier. Also bin ich ungefähr 4 Jahre alt.«
Rasse:
»Den Menschen war egal, mit wem sich das Blut meiner Mutter mischte, und deren Mutter. Ich gehöre keiner bestimmten Rasse an. Man kann es auch nicht deuten.«
Geschlecht:
»Wie man -hoffentlich- unschwer erkennen kann bin ich eine Hündin. Ich gehöre dem weiblichen Geschlecht an.«



Aussehen



Aussehenstext:
»Ich achte nicht auf Äußerliches. Wenn man in einer Canile gelebt hat und schon so viel Leid gesehen hat wie ich, ist einem völlig egal, wie ein Anderer oder man selbst aussieht. Aber dennoch will ich mich beschreiben. Das halblange, schwarze Fell liegt an manchen Tagen glatt, an manchen eher weniger glatt. an. Je nach Wetterverhältnis ist es völlig verstrubbelt oder ordentlich. Aber wenn man in der Wildnis lebt ist das das Mindeste, worüber man sich Sorgen machen muss, oder? Mein Fell verdeckt meinen mageren Körper. Das ist schon nicht mehr schlank. Egal wie viel ich fresse, ich bleibe immer dürr und schmächtig. Ich bin von Natur aus klein, liegt vielleicht daran dass alle in meiner Familie recht klein sind. Meine Schultern sind schmal, ich bin zierlich und reiche Mensch knapp über das Knie. Meine Beine sind nicht staksig lang aber auch nicht kurz. Sie sind wohl das stärkste an meinem Körper. Ich musste immer wieder wegrennen, deshalb sind sie so muskulös im Gegensatz zu meinem restlichen Körper mit dem wuscheligen Schwanz. An der dünnen Brust habe ich einen weißen Fleck. Nun zu meinem Gesicht.
Ganz vorne ist meine Schnauze strahlend weiß, hebt sich - wie der Fleck an meiner Brust - stark von meinem restlichen Körper ab. Mein Gesicht ist schmal und weich, rundlich jedoch nicht. Ich habe sanfte Gesichtszüge, aber meine braunen, runden Augen haben immer einen sehr ernsten Ausdruck. Mein Fang ist halblang und dünn, unter den Lefzen verbergen sich lange, scharfe Zähne die ich zur Not auch einsetze. Meine stumpfen Krallen helfen mir nicht viel weiter.«
Größe & Gewicht:
»Ich bin nicht groß, ungefähr 50cm, wenn überhaupt. Wie viel ich wiege weiß ich nicht genau, aber ich gehe mal davon aus dass ich 30kg schwer bin, maximal.«



Besonderheiten:
»Ein Halsband habe ich noch nie gespürt. Narben sind nichts Besonderes, jeder trägt sie. Wenn man die weißen Flecken gelten lässt, wäre es das, sonst ist an mir nichts besonders. Ich hebe mich auch nicht gerne ab. Wenn meine Schwester noch leben würde, wäre ihre Besonderheit dass ihr ein halber Hinterlauf fehlt. Aber sie weilt schon längst nicht mehr unter uns.«




CHARAKTER


Charaktertext:
»Oh je, jetzt muss ich auch noch meinen Charakter beschreiben! Aber mir dürfte es leichter fallen als Anderen. Ich hatte eine Schwester. Sie hat mir ständig vorgehalten, dass ich diesen und diesen schlechten Charakterzug habe oder etwas an mir ändern soll. Wenigstens hat sie mir auch manchmal gesagt, was sie an mir gut findet. Aber das waren nicht direkt positive Sachen. Sie fand manche Eigenschaften von mir ganz toll, die ich bis jetzt immer noch hasse.
Oft hat sie mir gesagt, dass ich ziemlich seltsam bin. Distanziert. In mich gekehrt. Ich finde das nicht so schlimm. Ich hasse es eben wenn Andere mich bedrängen. Außerdem kommuniziere ich nicht sehr gerne. Jeder für sich. Das ist mein Motto. Außer ein paar Vertraute misstraue ich jedem. Und das ist schon der zweite Kritikpunkt. Ich bin viel zu misstrauisch gegenüber Anderen. So empfand sie das. Aber ich bin gerne vorsichtig. Sobald ich nicht mehr wachsam bin kann es schnell aus mit mir sein. Ich fühle mich dazu gemacht, mich und andere, hilflose Kreaturen zu beschützen. Ich beschütze jedoch nur die, die ich auch kenne. Sie findet, dass ich ganz schön tapfer bin, aber das bin ich nur im höchsten Notfall. Ich laufe lieber weg als mich irgendwelchen Gefahren zu stellen. Ich bin scheu und völlig verschüchtert, sagte sie immer wieder. Ich solle mich mit anderen treffen. Aber ich verstecke mich lieber. Man kann nie wissen, auf welch dunkle Gestalten man trifft. Ich bin ängstlich und vorsichtig. Aber ich kann auch ziemlich neugierig sein. Und genau das hasse ich. Ich hasse es, wenn mich der Drang bestimmt, etwas Neues zu entdecken. Und wenn ich dann dort bin kriege ich Panik und renne weg. Jetzt wenigstens noch ein paar gute Charakterzüge. Es ist meine Fähigkeit, mich unterzuordnen. Man könnte es auch als fehlendes Ego bezeichnen, aber das ist nicht schlimm. In einem Rudel wäre ich mit Sicherheit ein Omega. Und ich bin schlau. Ich denke sehr viel nach, was ich als positive Eigenschaft sehe.
So, aber interessanter bin ich nicht. Man könnte mich desozialisiert nennen, aber ich finde, ich bin genau das Gegenteil. Ich weiß, wie ich mich unterordne, mache keinen Ärger und halte auch zu meinen Vertrauten.«
Stärken & Schwächen
»Ich habe nicht besonders viele Stärken. Ich kann schnell rennen, bin schlau, unterwürfig und man hat mir mir keine Probleme. Dazu bin ich noch vorsichtig, etwas zu sehr, aber man kann nie vorsichtig genug sein.
Schwächen habe ich viele, aber ich soll ja nur fünf nennen. Naja, ich bin ängstlich und schwach, bin distanziertund ziemlich in mich gekehrt. Dazu noch sehr verschüchtert.«


Vorlieben & Abneigungen
»Ich finde Ruhe sehr gut, die Gerüche von Pflanzen und den Frühling. Wenn die Sonne auf meinen Pelz scheint bin ich immer entspannt, auch wenn ich allein bin.
Ich hasse Lärm und viele Hunde, Kälte kann ich gar nicht ausstehen, sowie die Wintermonate. Und das schrecklichste sind Menschen«.
VERGANGENHEIT: Ich wurde in einer Canile in Italien geboren. Canilen sind Tierauffangstationen. Von Tierheimen habe ich schon mal gehört, aber Canilen sind damit nicht zu vergleichen! Dort werden zu Massen Hunde gehalten, unter unwürdigen Bedingungen. Die Menschen machen das nur für den Profit! Wir werden gequält und misshandelt damit immer weiter Geld in die Kassen fließt.
Meine Mutter und meine vielen Geschwister wurden mit Ruten und Stöcken geschlagen, genauso wie ich. Ich war schon immer die Schwächste gewesen, so hatten die Meisten es besonders auf mich abgesehen. Die vielen Hunde in den verschiedenen Zwingern bildeten so eine Art Rudel. Ich war ganz unten. War ja klar. Als ich groß genug war, um richtig ins Rudel zu kommen, diente ich als Prügelknabe. Alle reagierten sich an mir ab. Meine Schwester Nerina beschützte mich, stärkte mir den Rücken. Sie war etwas weiter unter den Betas, konnte es sich also leisten, sich mit mir abzugeben. Aber ich wusste, sie hätte es immer getan, egal, was für einen Rang sie belegte. Unsere anderen Geschwister waren bei den Schlägen umgekommen. Und das hatten eigentlich alle von mir erwartet! Ein paar Monate ließ man uns, bis eine Katastrophe geschah. Irgendein verrückter Zweibeiner zielte mit der Flinte auf mich, in seinen Augen glänzte pure Freude. Ich hatte nur den Gedanken im Kopf, dass ich sterben würde. Aber dann warf sich Nerina vor mich. Der Knall dröhnte in meinen Ohren, aber noch schlimmer war das Winseln meiner tapferen Schwester. Es war kein tödlicher Schuss, doch Blut bedeckte ihr ganzes Bein. Einzelheiten möchte ich euch - und mir - ersparen. Die Menschen amputierten ihren halben Hinterlauf und verbanden ihn. Nach einigen Monaten war es ganz verheilt, wenn auch nicht ganz fachgerecht. Während dessen war Nerina immer weiter nach unten gerutscht. Sie war nur knapp über mir. Nur knapp dem Rang als Omega entkommen. Und dennoch behandelte sie nun jeder wie mich. Ein Rudel heißt eigentlich, dass jeder jedem hilft, aber diese Hunde hier waren verdorben. Sie wussten nichts, kannten die Regeln nicht. Viele waren kaum sozialisiert. Lange dauerte mein Aufenthalt, doch irgendwann ertrug ich diese Hunde nicht mehr.
Ich stellte mich gegen das Rudel. Beinahe wäre ich deswegen umgekommen. Doch dann öffnete einer der Menschen die Tür. Meine Schwester und ich sahen uns gleichzeitig an. Wir hatten den selben Gedanken. Wir würden dieser Hölle entkommen.
Ich schoss an dem Menschen vorbei. Er wollte meine Schwester daran hindern, zu entkommen, aber ich packte seinen Stiefel und zerrte so lange an ihm, bis er ins Straucheln geriet und lauthals fluchte.
Wir flüchteten zusammen. Wir rannten. Ich drosselte immer wieder das Tempo. Auf keinen Fall wollte ich meine Schwester verlieren. Wir machten Pausen, aber dennoch kamen wir zügig voran.
Wir reisten ein Jahr lang. Ein Jahr lang mit Katastrophen, Strapazen und Abenteuern. Wir entkamen dem Tod immer wieder, wenn auch nur haarscharf.
Und dann kamen wir an. Ein Platz, an dem wir ungestört leben konnten. Dachten wir. Kurz bevor wir dort ankamen
attackierte ein Rottweiler uns. Wie konnte ich nur so unaufmerksam gewesen sein?! Nerina verteidigte sich und mich so gut es ging, aber sie wurde immer mehr auf eine stark befahrene Straße gedrängt. Ich hatte furchtbare Angst vor Autos. Dennoch verbiss ich mich in dem Bein des Hundes und versuchte, ihn wegzuzerren. Vergeblich. Er drehte sich nur kurz zu mir um, schnappte nach meiner Schnauze und stieß mich mit einem gezielten Tritt gegen eine Hecke. Die feinen Äste stachen in meine Haut, mein Pelz verfing sich in dem Gebüsch. Ich strampelte, versuchte, frei zu kommen. Gerade, als ich mich aus der Hecke zog, sah ich, wie sich dieses Monster auf meine geliebte Schwester stürzte. Zusammen rollten sie auf die Straße. Das Brüllen der Motoren wurde lauter, Bremsen quietschten, Hupen ertönten. Ich konnte meine Augen nicht schließen. Ich sah, wie Nerina überfahren wurde.

Die Menschen stiegen aus. Mein Instinkt wehrte sich dagegen, aber ich lief trotzdem zu ihr. Ich achtete nicht auf die Menschenmassen. Ich weiß bis heute nicht, wie ich das geschafft habe. Ich schmiegte mich an meine Schwester, wollte sie zum Aufstehen bewegen, stupste sie an. Dann rannte ich davon. Der Rottweiler schleppte sich an den Straßenrand, aber er starb noch bevor sein Kopf auf die Pfoten sank. Ich fühlte mich so verlassen. ich konnte nicht mehr.







© Lakesha aus Wanted||Serina


Zuletzt von Serina am Do Mai 16, 2013 3:45 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shila
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BeitragThema: Re: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten EmptyDi Mai 14, 2013 5:27 am

Erstmal herzlich Willkommen bei uns. <3 Es ist schon, wieder jemand Neuen zu sehen! Smile
Hab mal eben drüber geschaut und einige Rechtschreibfehler verbessert, jetzt habe ich aber nichts mehr dran auszusetzen. Ich mag Serina, erinnert mich ein bisschen an meine Shila ^^ Auch so von der Vorgeschichte her, auch wenn Shila aus anderen Umständen kommt.
Auf jeden Fall mag ich Serina! Smile

Naja, okay, zum eigentlichen Teil: Irgendwie wird das Bild bei mir nicht angezeigt. Wenn du das noch verbesserst, bekommst du mein WOB! Smile
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Etana
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BeitragThema: Re: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten EmptyDi Mai 14, 2013 5:50 am

Hallo,

auch von mir ein herzliches Willkommen! cheers

Die Vorstellung gefällt mir sehr, auch, dass du aus deiner (Serinas Rolling Eyes ) eigenen Sicht schreibst - das ist mal etwas Neues hier! Smile

Ich kann das Bild leider ebenfalls nicht ansehen, also schließe ich mich Shila an: Das Bild noch, dann gibt's ein W.O.B.! Wink

Gruß
Etana
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Serina

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BeitragThema: Re: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten EmptyMi Mai 15, 2013 5:20 am

Ohh, klar, das Bild hab ich vorbereitet aber nicht eingefügt Wink Ich bin etwas vergesslich...
Serina und Nerina gibt es wirklich, sie sind meine Patenhunde. Seri ist scheu, gegenüber Menschen und Hunden, auch sehr furchtsam, beschützt ihre Schwester aber immer. Neri dagegen idt sehr verschmust :3 Diese lebt aber noch und und ihr fehlt ein halber Hinterlauf. Das Bild habe ich am Sonntag selbst geschossen Smile
Danke für das Lob. Wenn ich nicht nur mit dem Handy online kommen kann füge ich das Bild ein!

LG
Leli
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Shila
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BeitragThema: Re: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten EmptyMi Mai 15, 2013 7:09 am

Ohhhh, das ist ja cool :3 Aww, ich hätte auch gerne wieder einen Hund.. *-*
Kommen die aber nicht in echt aus solchen Umständen, oder? :O

Und okay, dann wissen wir bescheid Wink
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Serina

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BeitragThema: Re: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten EmptyDo Mai 16, 2013 3:40 am

Sie sind nicht meine Hunde, ich laufe nur immer wieder mit ihnen Wink Aber Serina wird immer zutraulicher, vor anderen weicht sie aber immer noch zurück.
Ich würde gerne nein sagen, aber ja, sie kommen aus italienischen Canilen :/ Da herrschen die gleichen Bedingungen wie oben beschrieben... Es wäre angenehmer, wenn ich es mir nur ausgedacht hätte...
Also, ich hab das Bild hinzugefügt Smile
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Shila
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BeitragThema: Re: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten EmptyMo Mai 20, 2013 12:49 am

Ok, du hast das wob.! Smile
Ich verschieb dich später.
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BeitragThema: Re: Serina - Unsichtbarer Schatten   Serina - Unsichtbarer Schatten Empty

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