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 Kapitel 1- Die gejagten Seelen

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Shila
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptySo Apr 15, 2012 6:48 am

Shila blickte den Rüden an. So groß wunderte sie es ja nicht, dass er nur einen Mensch hatte, der ihn mochte. Schon jetzt mochte sie seine Art nicht besonders, er machte ihr Angst, große Angst, aber dennoch sagte sie das Gegenteil, als sie sprach. “ Nur ein Mensch? Woher willst du das bitte wissen? Vielleicht mochten dich ja noch mehr.“ Die Aussihündin machte eine Pause und fuhr dann fort: „DU glaubst gar nicht wie oft ich schon um mein Überleben kämpfen musste. Wahrscheinlich auf eine andere Weiße als du, aber für mich, für einen Hund, der sein Herrchen liebte und nicht an schlimme Hintergedanken dachte, war es schrecklich. Aber ich kenne keine Menschen die Kampfhunde abrichten und ich glaube da kann ich froh sein. Und dennoch konnte ich den Tod schon einmal spüren, er ist kalt, lässt einen das Blut gefrieren und nichts tut mehr weh. Man sieht weißes Licht vorne, das Licht, was dich aus der Dunkelheit hinausführt und dich befreien soll und du willst hingehen, wirst aber wieder zurück geholt und kaum wachst du auf, schlägt dein Herz wieder und alles ist so wie es vorher war.“
Dann hörte sie dem Fremden zu, hörte, wie er die Menschen getötet hatte und empfand ein bisschen Mitleid mit ihm, sagte aber nichts dazu sondern legte ihre Stirn in Falten. Als er seine Namen nannte, spitzte sie ihre Ohren und sagte: „Das sind aber keine schönen Namen, aber Blizzard, der ist schön. So werde ich dich jetzt nennen und dann ist dieser Name nicht mehr vergangen, er ist wieder da!“ Sie lächelte den Fremden vorsichtig an und hörte ihm dann weiter zu. “Aus diesem schrecklichen Haus kommst du?!? Ich bin da mehrmals lang gelaufen, aber immer wieder schnell abgehauen, es war zu schlimm, die Gerausche waren zu schlimm für mich.“ Die Hündin schüttelte ihren Kopf hin und her, als könnte sie nicht glauben, dass Blizzard von dort kam. “Aber du bist doch noch gar nicht tot. Vielleicht nennst du dich jetzt selbst so, weil du dich so fühlst, weil du solche Sachen gemacht hast, aber du bist noch nicht tot. Noch hast du die Chance, dein Leben neu anzufangen, noch kannst du versuchen, nicht mehr so zu sein.“ Beim sprechen wurde die Hündin immer leiser, hegte aber dennoch einen Hoffnungsschimmer, das er ihr zustimmen würde.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyMo Apr 16, 2012 1:58 am

Blizzard blieb der Hündin eine Antwort schuldig. Schweigend starrte er in die Ferne, die kälte, die er dabei ausstrahlte, war fast zum greifen nah. Die Haltung des Huskys versteifte sich, während er versuchte, seine Gefühle nicht zu zeigen. Nein! Hör auf, dich wie ein Jammerlappen zu benehmen!, schrie eine innere Stimme auf ihn ein. Hastig blinzelte er die paar Tränen weg. Langsam verwandelte sich die Trauer und die Hilflosigkeit und Wut. Wut auf ihn selbst, Wut auf die zwei Hunde, Wut auf die Menschen, Wut auf einfach alles. Ein metallischer Geschmack machte sich in seinen Mund breit. Plötzlich wollte er nur noch eins: kämpfen. Kampf, Blut, Rache! Was hielt ihn davon ab, die zwei Hunde umzulegen. Sie waren ein leichtes Opfer und niemand würde ihn dafür zur Rechenschaft ziehen. Der Husky wagte einen kurzen Seitenblcik auf die zwei. Jetzt. Er könnte es langsam machen, qualvoll. Der Gedanke an das Blut, die Schreie und das Knacken der Brücke brachte ihn genugtuung. Dennoch hielt ihn irgendwas davon ab, es zu tun. Was auch immer es war, er konnte die zwei nicht angreifen, so sehr er es auch wollte. Vielleicht war es desshalb, weil die Hündin so freundlich gegenüber ihm war. Der Husky biss die Zähne zusammen. Sein Brustkorb hebte und senkte sich langsam und seine Muskeln spannten sich. Das bedrohliche Knurren drang aus seiner Kehle. Langsam trat er ein paar Schritte von den zweien weg. Er wollte sie nciht angreifen, jedenfalls die Hündin nicht. Der Hund war ihm eigentlich egal. Innerlich war er hin und her gerissen.
*Zerfleische sie! Töte sie! Zeig ihnen, was es heißt, wirklich kämpfen zu müssen!*, schrie Devil Dog, Living Daylights und Killer in ihm. Blizzard schrie dagegen: *Lass sie in Ruhe. Sie versteht dich doch. Du dafst sie nciht töten*
*Nein, tut sie nicht! Sie spielt doch nur. Du bist nicht mehr Blizzard. Blizzard ist tot, verstehst du das denn nicht! Du bist zum Tode verurteilt!*
*Hör auf. Noch gibt es Hoffnung. Hör auf sie.*
*Denk nur an das Geräusch der zerberstenen Knochen, an ihre Schreie...*
*Sei still...*
*...an das Blut, an ihre Blicke.*
*das...*
*wie sie dich anflehen werden, sie in Ruhe zu lassen. Der Triumph. Was ist denn dabei, sie zu quälen.*
*sie...*
*dann sind es halt zwei Hunde weniger. Schau doch nur, wie sie dich insgeheim verspotten. Sie sind nicht besser als all die anderen, hörst du?! Sie hassen dich, wollen dich los sein. Du bist nichts, NICHTS! Du bist tot. du bist Devil Dog! Lass sie Living Daylights spüren, den Hauch des Todes...*
Mit einen Satz sprang Blizzard vor. In seinen Augen war ein wilder Ausdruck getreten. Devil Dog hatte die Oberhand gewonnen. Blizzard hatte verlohren. Nun war er nur noch Living Daylights, der Hauch des Todes. Und Devil Dog, sowie Killer. Der husky fletschte seine Zähne. Unter seinen Fell spielten die stählernen Muskeln. Das Knurren aus seiner kehle war tief und bedrohlich und seine Augen blitzten wütend auf. Mit langen sätzen sprintete er auf die zwei Hunde zu. Alles andere um sich hatte er vergessen...

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDi Apr 17, 2012 6:17 am

Freundlich blinzelte Shila Blizzard an. Sie ahnte ja nicht, was er vorhatte. Gerade fing sie an ihn zu mögen, ihn zu verstehen und ihn helfen zu wollen, als sich auf einmal das Gesicht des Rüdens veränderte. Es verzerrte sich zu einer hässlichen Maske. So sah er böse, wütend, gefährlich und tödlich aus. Das Fell der Aussiehündin sträubte sich und sie versuchte zu verstehen, was mit dem Rüden vor ihr passierte. Es schien, als würde er mit sich ringen, als würde ein Teufel auf seiner rechten Schulter sitzen und ein Engel auf seiner Linken. Egal, was er dachte, er wollte es nur ungern tun und nun verstand Shila warum dieser Rüde so genannt wurde. Die Namen passten zu ihm, sie beschrieben ihn und seinen Charakter. Ein Zittern ging durch den Körper der Hündin und sie jaulte leise, als der Rüde mit großen Sätzen auf sie zukam.
Klar, sie hätte weglaufen könne, sie wäre schneller als er, das liegt nun mal in ihrer Rasse, aber sie wollte es nicht. Sie wollte nicht wahrhaben, dass der Rüde, der eben noch so freundlich war, sie auf einmal verletzen oder gar töten wollte. Ein drohendes Knurren stieg in ihrer Kehle auf und als der Rüde sich näherte, immer näher auf sie zukam, machte sie einfach nur einen Satz zur Seite, um ihn auszuweichen. Sie wollte einfach nicht glauben, dass er ihr etwas tun würde und wollte sich deshalb nicht wehren, sie wollte es einfach nicht, sie wollte und konnte es nicht. Während sie da stand, nicht mehr in der Bahn des Rüdens, daher vor erst in sicher heut, erhob sie leise, zaghaft ihr Stimme: “Warum tust du das? Was habe ich dir getan? Du, du willst also einen unschuldigen Hund töten? Hast du denn gar keine Gefühle mehr in dir? Bist du etwa nur noch so? Dann kann ich echt verstehen, warum du schon halb tot bist. So wie du dich benimmst ist es kein großes Wunder!“ Shila war wütend auf Blizzard, konnte einfach nicht verstehen, warum er sich so benahm und schaute ihn einfach nur an, mit großen, traurigen Augen schaute sie ihn an und wartete.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDo Apr 19, 2012 4:55 am

hoch, Prinzessin, sonst fällt noch dein Krönchen runter!

EWIGER KAMPF MIT HIMSELF.
Tick. Tack. Tick. Tack.
[tickende Bombe]
Reißen, Zerbeißen, Zerfleischen!
Blutsüchtig.
Fürchte dich.
Verrücktheit. Aus Angst, aus Leid?
Nein, aus reiner Lust dazu.
Süchtig danach.
Kein Ende, kein Anfang.
Wer ihn einfängt, steht am Anfang.
Und erreicht nie das Ziel.
Er ist tot. Er stirbt nicht mehr.
Doch. Er stirbt jeden Tag mehr.
Mit ihm seine Gefühle.
Dennoch kennt er Liebe. Und Hass.
Ist diese Angst Paranoid?
Ja. Nur vorgespielt.
HÖLLENFRATZE.
Mein zweites Ich.

BlUT.

Die Stimme der Hündin drang gedämpft an Devil Dogs Ohr. Doch er reagierte nicht.
Reißen-beißen-zerfleischen
Er war Devil Dog, oder auch Living Daylights. Wie in Trance setzte er eine Pfote vor die andere.
Der Boden schien leicht zu beben, während er sich von diesen abstieß.
Eine stumme Jagd begann.
Eine stumme Jagd, mit tötlichen Folgen.
Sein Atem ging stoßweise.
Wie in Zeitlupe näherte er sich der Hündin, jedenfalls erschien es ihm so.
Plötzlich erblickte er das Gesicht dieser.
Sein Takt wurde gestört.
Was machst du da!, schrie Blizzard. Devil Dog verlohr die Kontrolle.
Wenige Pfotenbreite vor Shila warf der Husky sich herum.
Seine Pfoten schlidderten über den feuchten Boden.
Jetzt! Töte sie! Das war Living Daylights.
In seinen Augen spiegelte sich verwirrung und Schmerzen.
erneut war er hin und her gerissen, zwischen Blizzard und Devil Dog.
Der Husky warf sich auf den Boden. Seine Schnauze tastete sich vor und schlißlich bohrte er seine schwarfen Zähne in seine Pfote. Der metallische Geschmack von Blut tropfte auf seine Zunge.
Das Verlangen in ihm wurde stärker.
Verzweifelt verstärkte Blizzard den Druck seines Unterkiefers. Die höllischen Schmerzen in seinem Bein nahm er kaum war.
Keuchend rang er mit sich selber.
"Lauft!", keuchte er atemlos, "Lauft bevor ihr es bereut, bevor ich es bereue..."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyFr Apr 20, 2012 1:59 am

Shila konnte gar nicht genau verstehen, was im Kopf des Rüdens vorging. Immer wieder sah er anders aus, böse, wütend, traurig, verzweifelt. Diese Gesichtsausdrücke wechselten sich immer wieder in seinem Gesicht ab. Als er sich schließlich ins Bein biss, schrie die Hündin entsetzt auf. “Was tust du da?!? Hör sofort auf damit! Du tust dir noch weh, lass dein Bein los! Blizzard, lass los, höre auf, bitte Blizzard du wirst es sonst bereuen, höre auf!!!“ Die Worte sprudelten einfach aus ihr heraus, sie konnte sie gar nicht zurück halten, aber sie verstand auch nicht warum er dies tat. Dann hörte sie seine Stimme, wie sie an ihr Ohr drang und schüttelte traurig den Kopf. “Nein, ich werde jetzt nicht weggehen, nicht wenn du in so einer schwierigen Lage bist. Und egal was du tust, ich werde es nicht bereuen, da kannst du dir sicher sein.“ Langsam stand Shila auf und näherte sich Blizzard. Ihre Augen waren ruhig und freundlich, sie wollte keine Gefahr ausstrahlen. Ihr Blick lag auf dem Rüden, dann sagte sie mit leiser Stimme, als sie nur noch wenige Schwanzlängen von ihm entfernt war: “Du kannst mir keine Schmerzen bereiten, ich fühle nichts mehr. Ich hatte früher oft genug diese Schmerzen, dass ich sie jetzt gewöhnt bin.“ Sie lächelte grimmig und zeigte dem Rüden dann ihr Bein. Überall waren Kratzer, tiefe Kratzer und Narben am ganzen Bein entlang. “Das habe ich von meinen Herrchen bekommen und vielleicht verstehst du jetzt, warum ich dich jetzt nicht allein lassen kann. Ich kann es nicht, weil ich dich verstehe, ich weiß wie es ist, wenn man so lebt, wie du gerade lebst. Aber ich habe es geschafft und bin diesem Leben entkommen und ich bin mir sicher, dass du dies auch schaffst.“ Mit diesen Worten näherte sie sich dem Rüden noch ein bisschen und hoffte einfach, dass er sie jetzt nicht angriff. Als sie direkt vor ihm stand, berührte sie ihm sacht mit der Schnauze am Kopf und flüsterte: "Nun lass es sein, höre auf. Ich weiß dass du mir und Windwanderer nichts tun wirst. Komm, lass es sein, bitte."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyFr Apr 20, 2012 7:28 am

Ein leises Stöhnen glitt aus Blizzards Kehle. Gequält sah er auf und lies kurz von seinem Bein ab. Der Gesichtsausdruck der Hündin jagte ihm einen Stich durchs Herz. Reflexartig raffte er sich auf und wich ein paar Schritte zurück. "Blizzard wird euch nichts tun.", murmelte er leise, "Aber Devil Dog, und Living Daylights." Seine Brust zog sich zusammen und er stemmte die Pfoten in den Boden. "Und Davil Dog, Teufelshund, und Living Daylights...Sie sind stärker als Blizzard. Blizzard ist schwach, kommt nur selten zum Vorschein. Ich, ich will euch nichts tun. Aber wenn die zwei mich beherrschen, geht es nicht anders. ich trage diese Namen zu Recht. Living Daylights, Hauch des Todes... Withe Death. Fast mein ganzes Leben lang habe ich getötet. In dieser Zeit gab es keinen Blizzard mehr. Es...es ist etwas anderes. Ich....es geht nicht. Ich kann es nicht erklären." Man konnte sehen, dass Blizzard sich alles andere als wohl fühlte. Seine nerven waren zum zerreißen gespannt und sein Atem rasselte. Wenn man genau hinsah, konnte man erkennen, dass seine Augen verräterisch feucht waren.
"Es ist das erste mal seit langem, dass Blizzard wieder da ist. Aber es wird nicht lange andauern..."
Der innere kampf begann von neuen...

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyMo Apr 23, 2012 1:07 am

Shila nickte nur und sagte: “Genau, Blizzard wird uns nichts tun. Und diese anderen dummen Hunde in dir, werden uns auch nichts tun, weil die gleich verschwinden werden. Die sind dumm und wir nicht, wir wissen, wie wir sie besiegen können. Und sag nicht nochmal das sie stärker sind als du, Blizzard, denn das stimmt nicht! Du bist stärker, wenn du es nur willst!“ Sie seufzte leise und dann fuhr sie fort: “Ja, er ist wieder da und er wird für immer da bleiben, mit ein bisschen Training schaffst du das. Ich weiß, dass du uns nie angreifen wirst. Keins, deiner inneren Lebensweisen wird und etwas tun, als sie im Grunde alle Blizzard sind, das musst du dir klar machen. Vielleicht denkst du, das ist anders, aber es ist nicht so. Du hattest ein schlimmes Leben, du als Blizzard und die anderen Hunde in dir sind da, um diese Erinnerungen auszulöschen, aber in echt gibt es sie gar nicht, du musst an dich glauben, Blizzard. Denn du bist auch diese Hunde, du bist die, die du immer unterdrücken willst, du musst aber ein zwischen Ding finden und dann bist du wieder nur du, nur du selbst. Und ich weiß, dass du dies schaffst. Denn du kannst mehr, als du sagst und glaubst.“ Die Hündin lächelte einmal aufmunternd und schloss dann, für einen kleinen Moment ihre Augen.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptySa Apr 28, 2012 4:27 am

Aus. Vorbei.
Blizzard erhob sich langsam und richtete sich wieder auf. Seine kalten Augen ruhten auf der Hündin. Nicht freundlich, aber auch nicht feindlich. "Schon gut. Treib es nicht zu weit.", knurrte er warnend und fletschte kurz die Zähne. Er war wieder wie vorher. Nicht Wahnsinnig, aber auch nicht freundlich. Einfach nur kalt, hart, abweisend. Seinen Koller schon er vergessen zu haben.
Sein Fell kräuselte sich leicht im Wind und der Husky reckte seinen Kopf in die Höhe. Der kalte Wind, der ihn im Gesicht schnitt, erinnerte ihn an zu Hause. An Alaska, an das ewige Eis.
"Woher kommst du eigentlich, wie ist deine Geschichte?", fragte er plötzlich und senkte wieder seinen Kopf. "Wo bist du geboren? Hier, oder wo anders? Wer waren deine Besitzer?"
Warum fragte er das? bestimmt nicht aus neugier...

-wird nochmal besser, aber mir ist nichts besseres eingefallen...
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyMo Apr 30, 2012 4:25 am

Windwanderer zog weiter in die Berge und suchte sich dort einen sicheren Unterschlupf. Vielleicht würde er zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren, doch seine Zukunft war ungewiss...
Wird wahrscheinlich übernommen. Ursache: Zeitmangel.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyMo Apr 30, 2012 10:52 pm

Shila lächelte den Rüden leicht an. Sie hatte es geschafft, er hatte es geschafft! Er hatte es wirklich geschafft aufzuhören. Doch ihr Lächeln verschwand wieder, als der Rüde sagte, dass sie aufhören sollte. Schnippisch entgegnete sie: “Ist ja gut, ich wollte nur helfen, aber wenn du keine Hilfe annimmst…“ Sie wusste, dass sie mit Blizzard so reden könnte, er würde ihr eh nichts tun. Plötzlich nahm sie eine Bewegung hinter sich war. Der Rüde, der die ganze Zeit hinter ihr gestanden hatte, drehte sich um und lief weg. Shila überlegte kurz, ob sie ihn rufen sollte, ließ es dann aber und lauschte Blizzards Worten. “Ich komme aus dem Dorf. Ich bin dort geboren und aufgewachsen. Und ich hatte zwei Besitzer, die einen bei denen ich geboren bin und die anderen, bei denen ich dann gelebt habe. Vielleicht kennst du das Haus, ganz am Ende des Dorfes, ein bisschen zerfallen ist es. Dort lebt eine Hündin, eine Aussiehündin so wie ich. Naja, sie war meine Mutter. Und obwohl das Haus zerfallen war, hatten diese Herrchen ein großes Herz, sie haben sich mit viel Liebe um uns gekümmert. Naja, eines Tages mussten sie und verkaufen, weil sie es nicht schafften, sich um so viele Hunde zu kümmern. Da bin ich zu einer sehr reichen Familie gekommen. Diese haben mich auch erst gut gepflegt, aber nach einiger Zeit haben sie angefangen, mein Bein aufzuritzen und ich weiß einfach nicht warum. Dann bin ich weggelaufen und seitdem irre ich hier in der Gegend umher. Manchmal besuche ich meine Mutter und meine alten Herrchen, aber zu dieser reichen Familie gehe ich nicht mehr hin.“ Shila lächelte traurig und zeigte dem Rüden ihr vernarbtes, noch immer leicht geschwollenes Bein. Überall waren rote Striemen und Kratzer und oft, konnte sie es nicht mehr richtig belasten. “Ich weiß, für dich ist das keine große Wunde, aber für einen Hund wie mich, der so etwas nie kannte, ist das schlimm.“ Leise seufzte die Hündin und setzte sich dann erschöpft hin.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDi Mai 01, 2012 2:11 am

Blizzard zuckte kurz mit den Ohren und legte sich auf den feuchten Boden. Sein Brustkorb bebte immer noch leicht und er hechelte etwas. "Ich brauche keine Hilfe. Ich hab noch nie welche gebraucht. Mein ganzes Leben lang war ich auf mich selber gestellt gewesen. Außer am Anfang. Ja, am Anfang. Da war alles gut gewesen..." In seinen Augen erschien ein leichter, verträumter Ausdruck. "Wir waren die besten, wir gehörten zusammen. Wie das Eis zu der Kälte. Er war stolz auf mich, er liebte mich. Für ihn würde ich alles tun. Alles!", murmelte er verträumt und schüttelte kurz seinne Kopf. Dann konzentrierte er sich wieder auf die Hündin. Als sie geendet hatte, seufzte er kurz. Wenn er sich an damals erinnerte, wurde er wieder weich. Aber das durfte er nicht. Wenn man weich wurde, wurde man verletzlich. Man durfte keine Gefühle zeigen, keine Gedanken. Eiskalt und undurchdringbar wie eine Eismauer. Nur so hatte er überlebt. Blizzard warf einen Blick auf ihre Beine und schüttelte unmerklich ihren Kopf. "Mein Ausbruch von vorhin tut mir leid. Ich war mal anders. Früher, ganz früher. Als die Welt noch in Ordung war... ich verstehe dich sehr gut. Ich kenne die Menschen besser als mir lieb ist. Und sie kennen mich. Manche kannten mich zu gut, manche meinten nur, mich zu kennen, aber sie alle haben es schließlich bereut. Alle. Aber ich erzähle wieder zu viel..." Der Husky erhob sich und schluckte trocken. Seine Augen wanderten wachsam umher. Sein blick fiel auf eine Spur. Ein Reh. und ein Fuchs. Aber lieber das Reh. Ein metallsciher Geschmack machte sich in seinen Mund breit. Die Wunsch danach, zu rennen, wild und frei und ungestüm, wuchs. "Ich besorg mir kurz etwas zu fressen...", murmelte er noch, dann stob er davon. Lautlos und im atemberaubenden Tempo schoss er durch den Wald, sprang über Äste, umgekippte Bäume, Büsche und Bäche. Das Reh war erschrocken aufgesprungen und hechtete im irren Tempo durch den Wald. Blizzard folgte ihm. Die stille Hetzjagt begann. Seine kalten Augen fixierten das Reh. Es rannte im Kreis. Als es wieder auf die Lichtung kam, stieß es mit Shila zusammen. Sein erschrockener Schrei hallte durch den Wald. In diesen Moment sprang Blizzard ab. Seine reißzähne bohrten sich in den Hals des Rehs. Noch ein Schrei, es zuckte zusammen. Es war tot.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDo Mai 03, 2012 4:42 am

Also, ich wollte nur mal sagen, dass ich Farbe gewechselt habe, der Leserlichkeit halber.

Shila nickte. Es war schrecklich wenn jemanden so etwas passierte, aber was sollte man machen? Man konnte sich sein Schicksaal, seine Bestimmung nicht aussuchen. Man wird geboren um für irgendetwas dazu sein, sein Leben dafür hinzugeben und dann, wenn die Zeit gekommen war, sollte man gehen, sterben, allein sein. “Ach, das mit dem Ausbruch ist nicht schlimm, kann ja immer mal passieren.“ Sie lächelte den Rüden an und nickte erneut, als er meinte, er würde jagen gehen. Auf seine ganzen anderen Sachen wollte sie nichts sagen, sie wollte und konnte nicht, denn was sollte sie denn auch sagen. Tut, mir leid oder so? Das geht ja nicht. Langsam setzte sie sich hin, während der Rüde wegging um zu jagen. Dann würde sie hier eben warten. Als er weg war, schaute sie verträumt in den Himmel, ließ ihrer Träumerei freien Lauf. Dachte an ihre Mutter, an ihre Geschwister, an ihr früheres Leben. Malte sich aus, wie es wäre, wenn sie nicht so behandelt worden wäre und seufzte glücklich. Für einen Moment schloss sie die Augen und als sie sie wieder öffnete war ein Regenbogen am Himmel zu sehen. Immer wenn sie einen sah, ging es ihr gleich besser und genau das war diesmal erneut der Fall. Sie lächelte vergnügt und machte es sich dann auf einem Stück Gras richtig schön bequem umso auf Blizzard zu warten. Natürlich glitten ihre Gedanken dabei wieder weg, aber das fand sie nicht schlimm, denn was gab es denn schöneres, als ein bisschen Tagzuträumen? Es war doch herrlich. Man hatte seine eigene Welt, konnte der Fantasy freien Lauf lassen und Shila liebte dies, auch wenn manche Hunde sie deswegen verrückt fanden. Das war ihr egal. Sie wollte so sein wie sie war und dazu gehörten eben die Tagträumereinen. Ohne sie würde keine Tag schön sein, ohne sie wäre ein Tag ein verlorener Tag, eine Tag ohne Hoffnung, Glaube, Liebe und Glück. Ohne sie wäre jeder Tag normal, langweilig und gleich. Nichts wäre mehr besonders, nicht wäre mehr selten, alles wäre einfach nur gleich. Gleich hässlich, gleich langweilig, gleich normal.
Shila legte ihren Kopf schräg und dachte einen Moment nach. Warum Windwanderer wohl gegangen war? Warum war er überhaupt hier, wenn er eh wieder weg wollte? Und tat Blizzard sein Wutausbruch wirklich leid? Wenn er so eine Vergangenheit hatte, könnte ihm dies auch nicht leid tun. Im könnte es egal sein. Aber nein, nein, nein, nein. Shila schüttelte den Kopf. So konnte es nicht sein, BLizzard war es nicht egal, er bereute seine Vergangenheit, er bereute das, was er getan hatte, oder? Noch einmal ließ die Hündin ihren Blick zum Himmel gleiten, aber der Regenbogen war weg. Vielleicht hatte sie sich ihn auch nur eingebildet, vielleicht war er ein Teil ihrer Träumereien gewesen.

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Akaysa
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyFr Mai 04, 2012 4:06 am

Akaysa atmete schwer, die Sonne brannte auf ihrem Fell und ihr Herz schlug schnell.
Sie hatte es geschafft.
Ihr war die Flucht aus dieser Hölle gelungen. Sie begutachtete kritisch ihren Körper, einige Schrammen hatte sie abbekommen, doch es war nichts kritisches. Sie würde sich einen sicheren Unterschlupf im Wald suchen. Langsam lief Akyaysa, den Pfad am Waldrand entlang und drückte ihre Nase nahe an den Boden. Es roch nach Regen und nach Wild. Akaysa genoss dies einen Moment, bevor sie ihren Beinen befiel weiter zulaufen. Sie war müde und schwach, lange könnte sie ohne eine Pause nicht mehr weiter laufen, das war ihr bewusst. Dann schlug sie einen verschlungenen Weg in den Wald ein, immer tiefer lief sie, immer dichter wurden die Bäume. Doch es war angenehm, die Sonne brannte nicht mehr so stark!

Plötzlich hörte die Hündin Stimmen, Hunde! Andere Hunde. Erfreut wedelte Akaysa mit dem Schwanz.
Sie erkannte einen Rüden und eine Fähe, langsam näherte sie sich den Beiden.

Hallo. Mein Name ist Akaysa. Seit ihr auch aus dem Dorf?
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptySo Mai 06, 2012 3:08 am

Blizzard erhob sich und löste seine Zähne aus dem Hals der Beute, die tot zu seinen Pfoten lag. Nachdem er sich kurz umgesehen hatte, packte er es wieder und zog es über den nassen Waldboden ein paar Meter weiter weg. Zufrieden setzte er sich hin, legte seine großen pfoten auf den Leib des Rehs und biss herzhaft zu. Shile ignorierte er einfach. Der große Husky schien ganz und gar auf das zarte Fleisch seiner Beute fixiert zu sein, doch plötzlich schoss sein Kopf in die Höhe und ein tiefes Knurren drang aus seiner Kehle. Ein paar Minuten später tauchte ein weitere Hund zwischen den Bäumen auf. Eine Hündin. Blizzard zuckte mit den Ohren und stand auf. Seine Augen funkelten feindlich. "Tag.", meinte er nur und trat ein paar Schritte zurück. Wachsam fixierte er den Neuankömmling. Nicht schon wieder jemand neues, fuhr es ihm durch den Kopf und er verdrehte genervt die Augen. Das Reh schien er vergessen zu haben. Blizzard fuhr sich kurz mit der Zunge über die Lippen. Er hatte genug gefressen. Zwar war er immer noch nicht satt, aber Blizzard füllte nie voll und ganz seinen Bauch. Ein voller Bauch machte müde und müdigkeit brachte Gefahr...Langsam begann es zu dämmern. Der Husky spielte mit den gedanken, los zu ziehen um einen Schlafplatz zu suchen. Es wprde nicht mehr lange dauern und es würde stockduster sein. Dennoch blieb er. Seine funkelnden Augen lagen auf den Hündinnen. Vielleicht konnte er sie ja für seinen Plan gewinnen....
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyMo Mai 07, 2012 11:30 pm

Zwar bemerkte Shila, dass Blizzard ein Reh hatte und auch schon fraß, aber auch sie ignorierte ihn einfach. Er hätte es eh nicht gewollt und außerdem hatte sie gerade etwas anderes zu tun. Tagträumen. Ja, genau, das hatte sie gerade zu tun, auch wenn die meisten Hunde meinten, dass sie albern, dumm und unanstrengend sei, irrten sie sich da gewaltig. Es war wunderschön, kreativ und voller Liebe für sie. Und natürlich war es anstrengend, denn man musste ja alles ausdenken und so etwas. Vielleicht war es nicht im dem Sinne anstrengend aber im anderen eben! Also ließ sie ihre Gedanken wieder gleiten und überlegte, was sie gleich tun würde. Es wurde schon dunkel und so sehr sie Blizzard auch vertraute, dass er ihr nichts tun würde, traute sie sich nicht zu schlafen wenn er bei ihr war, zumindest vor erst nicht. Langsam schüttelte sie den Kopf und fuhr dann mit einem leisen Knurren herum. Aha, eine Hündin. Sie schien nett zu sein, auf eine andere Weiße nette als Windwanderer oder Blizzard. Sofort entspannte sie sich wieder und stand langsam auf. Auch Blizzard hatte die Hündin, die sich als Akaysa vorstellte, bemerkt und ließ sogleich von seinem Reh ab. “Hallo Akaysa. Ich bin Shila. Nett dich kennen zu lernen. Und ja, ich komme ebenfalls aus dem Dorf, aber wohnen tue ich dort schon länger nicht mehr, ich bin bestimmt schon seit ich schätze mal mindestens 4 Monaten auf der Flucht, aber als dieses Unglück passierte war ich auch in der Stadt. Und du?“ Fragend schaute sie die Hündin an und neugier brannte in ihren Augen. Diese Hündin schien schon mal anders zu sein als Blizzard. Geselliger und vielleicht sogar so, dass sie gerne und viel redete und wer weiß, vielleicht war sie ja auch eine Tagträumerin. Mit kleinen Schritten lief sie auf die neu angekommene Hündin zu und blieb kurz vor ihr stehen, um sich zu setzen. Genau wie eben wollte sie nicht angressiv wirken, auch wenn sie zu vor geknurrt hatte, dies war ja nicht böse gemeint, nur aus reiner Vorsicht. Das würde Akaysa doch verstehen, oder?
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDi Mai 08, 2012 4:44 am

Akaysa wartete geduldig auf die Antworten der Beiden Hunde. Der Rüde schien etwas feindseliger zu sein, doch das störte die Hündin nicht weiter, da sie von der Anderen sofort freundlich begrüßt wurde, ihr Name war also Shila. Sie sieht sehr freundlich aus. Endlich muss ich nicht mehr alleine sein. Vielleicht kann ich bei ihnen bleiben., dachte Akaysa erfreut.

Wirklich? So lange lebst du schon hier draußen? Hm, ich bin erst seit ein paar Tagen aus der Stadt draußen. Es war so schlimm dort, überall Blut. Die Toten haben sie aufeinander gestapelt, wie Brennholz."

Akaysa hatte wieder diese schrecklichen Bilder vor ihren Augen, sie spürte wieder die Schmerzen in ihren Beinen. Sie erinnerte sich wie sie gerannt ist, wie sie gekämpft hat um das nackte Überleben. Gegen jene, von denen sie dachte, dass sie geliebt wurde.
Angst, Verzweiflung & Schmerz!, das hatte die Hündin erlitte. Doch nun wollte sie ein neues Kapitel ihres Lebens beginnen. Vielleicht in Gesellschaft dieser Beiden, vielleicht auch alleine. Doch das letztere wollte Akaysa nicht, sie hasste die Einsamkeit. Es gab nichts unangenehmeres, für sie.

Darf ich euch etwas Gesellschaft leisten? Ich bin nämlich nicht gerne alleine, muss ich zugeben.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDo Mai 10, 2012 6:13 am

"Und dann auch wie Brennholz benutzt.", knurrte Blizzard nebenbei und musterte die Hündin scharf. Ein Kampfhund war sie ganu bestimmt nicht. Nicht nur, weil er sie noch nie gesehen hatte. Ihr Körperbau war völlig ungeeignet für so was, zu zart, zu schwach, wie Blizzard fand.
Der Husky richtete sich erneut auf. "Ich verschwinde mal. Wenn wir wollt, bedient euch am Reh..." Mit diesen Worten drehte er sich um. Im nächsten Moment tauchte der Husky schon im Gebüsch unter...
Blizzard trabte im raschen Tempo durch den Wald. Seine Ohren waren weiterhin nach hinten gerichtet und nahmen jedes leiseste Geräusch wahr. Seine Gedanken wanderten zu der Hündin und dann zu dem, was sie berichtet hatte. Erneut kochte die Wut in ihm auf. "Diese Verräter. Sie werden ja sehen, was sie davon haben!", knurrte er halblaut und fletschte die Zähne. Unbewusst wurde er schneller. Seine Muskeln spannten sich, als er über einen umgefallenen Ast flog. Immer weiter sprintete er durch den Wald, bergauf. Nach oben. der Husky lief schlangenlinien. Blitzschnell schnellte er nach links, bald schon wieder nach rechts. Laufen, rennen. Dazu war er geboren. Und kämpfen...
Die Bäume wurden immer weniger, der Boden immer härter. Hier und da tauchte Felsen auf. Blizzard verringerte sein Tempo und blieb schließlich stehen. Wachsam sah er sich um...
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyFr Mai 11, 2012 5:16 am

Shila lächelte leicht, als sie den erfreuten, freundlichen und netten Gesichtsausdruck der Hündin sah. Die war doch schon mal besser als Blizzard. Mit einem leichten Nicken, bestätigte sie ihre darauf folgenden Worte:

“Ja, aber so lange ist das gar nicht, wenn man mal bedenkt, dass es Hunde gibt, die es gar nicht anders kennen oder so. Aber glaube mir, ich war bei diesem Unglück dabei und ich glaube, ich glaube, dass meine Mutter von diesen ekelhaften Kreaturen getötet wurde. Sie, sie war ein Teil des Brennholzes, wie du es gerade genannt hast. Dabei haben ihre Menschen sie so geliebt, ich, als ich klein war, war ich da auch noch, sie haben alles für einen getan, haben auf dich aufgepasst und dich liebevoll behandelt und dann hintergehen sie dich und töten dich und ich habe immer gedacht, dass sie anders sind. Anders als meine darauf folgenden Besitzer, die mir dies hier“ Shila zeigte erneut ihre Pfote und schluckte hart,“ verpasst haben. Dabei dachte ich echt, dass die Herrchen meiner Mutter anders wären.“

Leise seufzte sie und merkte gar nicht, dass Blizzard wegging. Als sie sich umdrehte war er schon fast verschwunden. Erneut seufzte sie und überlegte kurz über Akaysas Worte. Sie selbst wollte nicht allein sein, deswegen meinte sie:

“JA, klar, ich will eh nicht alleine sein.“

Shila lächelte freundlich und setzte sich hin.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyFr Mai 11, 2012 5:49 am

Akaysa lächelte traurig.
Ich habe auch immer gedacht meine Menschen würden mich lieben, aber man hat ja nun gesehen. Wie vergänglich Liebe ist.

Die Hündnin sah sich um. Der Wald sah friedlich aus, aber war er das auch? Hatte sie nicht auch immer von der Stadt gedacht, das dort der Friede herrschte. Würden auch hier todbringende Kreaturen lauern? Die Hündin schüttelte sich kurz. Nein! Schila lebte hier schon länger. Auch ich werde hier überleben können. Es gibt kein zurück, dort wartet nur der Tod auf mich..., dachte sie bevor sie sich an Shila wandte.

Geht es dir besser seit dem du hier bist?

Zugegeben hatte Akaysa, sogar ein wenig Angst vor dem Wald. Die hohen, schwarzen Kiefern, die bedrohliche Schatten über die kleine Lichtung warfen.Akaysa wand sich zu Blizzard, welcher sich durch das Unterholz aus dem Staub macht.

Er ist nicht so kommunikativ, oder? Ich glaube, aber dass er auch Gesellschaft braucht. Braucht das nicht jeder?

Traurig sah sie erst zu Blizzard und dann zu Shila.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptySo Mai 13, 2012 2:24 am

Shila runzelte die Stirn, nickte leicht und schüttelte dann traurig ihren Kopf. Wie Recht Akaysa doch hatte. Liebe war vergänglich. Erst wurde man geliebt und dann? Dann wurde man gehasst, gejagt, getötet oder sonst etwas. Sie selbst kannte diesen Schmerz, wusste, wie es war verraten zu werden. Wusste wie es war ungeliebt und benachteiligt zu werden, aber dies war nicht immer so. Über die nächsten Worte der neu angekommenen Hündin überlegte Shila nur ganz kurz, die Antwort fiel ihr nicht schwer. Leicht kamen die Worte über ihre Lefzen:

“Ja, es geht mir viel besser. Endlich kann ich tun und lassen was ich will. Ich werde nicht mehr gejagt, misshandelt oder ähnliches. Und auch so ist es schöner. Klar, es ist hart und so, aber wenn man einen Schlafplatz hat und einen anderen Hund an seiner Seite ist das Leben wundervoll. Finde ich zumindest.“

Sie lächelte kurz und nickte dann erneut.

“Nein, er ist nicht kommunikativ. Aber ich glaube auch, dass er Gesellschaft braucht, auch wenn er es nie zu geben würde. Er braucht es. Ja, wie du meintest, jeder Hund braucht Gesellschaft. Aber eben, als ich ihn gefragt habe, hat er es abgestritten. Keine Ahnung was mit ihm los ist, ich selbst kenne ihn auch noch nicht so lange.“

Nach diesen Worten schwieg sie einen Moment und ließ ihren Blick durch die Gegend schweifen.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptySo Mai 13, 2012 7:20 am

Snow


Die Hündin blickte sich vorsichtig um. Sie sah ein paar fremde Hunde und schlich sich langsam an. Eine Pfote vor die andere bis sie hören konnte was sie sprachen: Etwas über Gesellschaft und ein schöneres Leben.

Paah! Was für ein Blödsinn!

Snow ging noch ein Stück näher, wollte schon lossrennen um die Hunde zu erschrecken, da bemerkte sie das eine sich umguckte. Ruckartig ging sie zurück und versteckte sich erneut. Als die Hündin wieder weg guckte rannte sie los.

>> Na ihr, was redet ihr denn so schönes? << , in ihrer Stimme lag Hass und Verspottung, aber die weiße redete weiter: >> Ihr seitt wohl ganz tolle Hündinen! Wisst ihr auch wo ich hier etwas zu Fressen finde, oder soll ich lieber euch fressen! <<

Snow kam ein Stück näher und war bereit für einen Kamf. Die Krallen scharf wie ein Messer und mit extrem langen Zähnen war sie bereit. Sie konnte jeden töten, wenn sie wollte. Aber sie lies es jetzt lieber. Die beiden waren zwar zu zweit und Snow würde sie trotzdem schlagen, aber sie wollte auch nicht so ein Monster sein.

Jeder tötet mal andere Hunde, aber niemand tötet so oft und so grausam wie Snow. Darauf war sie besonders stolz. Einen Ruf zu haben, den sie mochte. Ja wirklich, sie mochte es so angesehen zu werden, jeder hatte Angst vor ihr und das war auch gut so.


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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyMo Mai 14, 2012 5:23 am

Geliebt, Gejagt, Gehasst
H O P E

Die Hündin trat aus ihrem Versteck. Ihre Augen waren stumpf und von Hass und Trauer getrübt. Ein Hund, anscheinend ein Rüde, stand vor ihr. Mistrauisch und mit Verachtung musterte sie ihn. Sie trat wieder ein paar Schritte zurück. 'Bleib auf Abstand, villeicht ist er auch so gehetzt und wütend wie sein Fell stumpf ist.'
Ihre Gedanken schweiften zu dem Morgen...'Nero...', die blutige Schleifspur trat vor ihr inneres Auge und ein Schauder fuhr ihr durch den schlanken Körper. Kurz ging ihr Atem rasselnd, doch dann schüttelte sie den Kopf um die Gedanken zu vertreiben.
Zu einem tonlosen knurren zog sie die Leftzen zurück:"Was willst du hier ?!", misstrauisch blitzten ihre Augen auf und eine Art nebel verdeckte ihre Vernumpft. Dieser Rüde war stärker als sie, sah besser ernährt aus, doch trotzdem wollte sie niemanden um sich herrum haben. Hasste gerade zu die Gesellschaft anderer.


( Blizzard, sollen die beiden dann vlt. auch Gefährten werden ?! Also, dass sie sich erst richtig kennen lernen i-wie sovort nach dem 1. Gespräch vertrauen fassen und vieles von sich preis geben ?? )

EDIT: BITTE MIND. ANZAHL DER ZEILEN BEACHTEN!!
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Akaysa
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDi Mai 15, 2012 3:20 am

Akaysa

Akaysa wandte ihren Blick in die Richtung der hohen Tannen. Dort ist doch etwas!, dachte sie, doch als sich nichts weiter regte sah sie wieder zu Shila.
Plötzlich hörte sie eine Stimme. Was für grausame Sachen sie doch sagte! Aber es war doch auch eine grausame Zeit!
Was redest du denn da?! Natürlich können wir dir sagen, wo es etwas gibt, aber drohen musst du uns nicht, meinte die Hündin mutig, sie war selbst etwas überrascht, über ihr plötzliches Selbstvertrauen, doch vielleicht war die weiße Hündin, die zu ihnen getreten war, auch nur sehr hungrig. Wie immer sah Akaysa nur das Gute in jedem, sie versuchte es zumindestens immer!
Die Hündin wartete auf die Reaktion der Anderen und warf dabei einen Seitenblick zu Shila. Sie wollte auf keinen Fall ihre Nervosität preisgeben!
Ob sie auch aus der Stadt kommt? Vielleicht verdeidigt sie sich auch nur. Wer weiß, was sie durchmachen musste! Akaysa beobachtete sie genau, dann fasste sie sich ein Herz:
Wie ist dein Name? Wenn du ihn mir verätst kannst du etwas von unserem Reh abhaben!
Sie sah die weiße Hündin an und wartete auf ihre Antwort.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen - Seite 2 EmptyDi Mai 15, 2012 3:50 am

Snow


Die weiße sah die Hündin an die mit ihr sprach. Zu ihrer Überraschung antwortete sie friedlich. Nun das wollte sie nicht, sie wollte einen Kampf.

Wie dumm muss man nur sein! Ich bedrohe sie doch, warum greift sie mich nicht an?

Snow bleckte die Zähne und knurrte laut. Die beiden anderen Hunde die ihr nun gegenüberstanden waren tatsächlich nicht auf einen Kampf erpicht, aber Snow wollte kämpfen und wenn sie wollte, tat sie es auch.

Mit einem Satz sprang sie nach vorne, biss der Hündin, die nach vorne getreten war ins Bein und schnappte sich das Reh. Mit langen Schritten rannte sie in ein nahe gelegenes Gebüsch und wollte bereits weglaufen, da fragte die Hündin etwas.

'Meinen Namen werdet ihr nie erfahren!'

Mit der Beute im Maul rannte sie davon. Als sie weit genug weg war legte sie das Reh ab und fing gierig an es zu fressen. Als es nur noch aus Knochen bestand, stand die Hündin auf und guckte sich erneut um.
Es schien niemand mehr dort zu sein und sie konnte sich nun ausruhen. Jedoch tat sie das nicht, weil sie immer auf der Lauer sein musste. Vielleicht kam die andere Hündin wieder. Aber wie hieß sie noch?

Akaysa!

Viel es Snow ein. Mit diesem Gedanken setzte sie sich und horchte den Geräuschen des Waldes


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