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 Kapitel 1- Die gejagten Seelen

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Akaysa
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BeitragThema: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyMi Feb 22, 2012 7:52 am

Es war ein kühler, verregneter Morgen. Der Wind kräuselte das Wasser und das Gras, er wirbelte die heruntergefallenen Blätter auf und trug sie fort.
Vor den Toren der Stadt war die Welt friedlich und still, doch hinter den hohen Steinmauern fand ein grausames Schauspiel statt.


Windwanderers Augen weiteten sich, sein Herz raste. Der junge Australian-Shepherd drängte sich zusammen mit zwei weiteren Hunden an der Wand entlang. Sie wussten wie sie aus der Stadt herauskamen, doch der Weg zur rettenden Lücke in der Mauer, wurde von einer Horde aufgebrachter Menschen mit Fackeln und Gewehren versperrt. Der Rüde hörte Schüsse und ein Winseln hinter sich, er wusste das einer seiner Gefährten getroffen war, doch er konnte sich nicht umdrehen, wenn er jetzt innehalten würde, wären Windwanderer und sein anderer Begleiter tot. Er trieb seine Beine zu höchster Eile an und schlängelte sich geschickt zwischen den Beinen einiger unbewaffneter Menschen durch.
Weitere Schüsse fielen, doch sie waren weiter entfernt.
Ich kann es schaffen, ich weiß es!, redete sich der Rüde ein und als er die Lücke in der Mauer erkannte, fiel eine riesige Last von seinen Schultern. Er blieb dennoch nicht stehen, sondern suchte Schutz im Nahe gelegenen Wald. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er alleine war.
Windwanderer sah sich nach Lexis um, doch dieser war nirgends zu erkennen...
Der Rüde warf einen letzten verächtlichen Blick, auf die Stadt und wandte sich dann ab.
Die Menschen dachten, sie hätten gesiegt, doch Windwanderer würde dafür sorgen, dass sie keinem seiner Artgenossen, auch nur noch ein Haar krümmern würden...


Zuletzt von Akaysa am Do Mai 03, 2012 6:05 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySo März 04, 2012 5:48 am

Sein Blick fiel zum Himmel als in ein Tropfen des ankommenden Regends traf. >Es Scheint als würde er schlimm werden...< dachte sich der Rüde als er sich über den Rastplatz machte an dem ihn seine Familie zurück gelassen, Tag für Tag kam er zurück, in der Hoffnung das sie wieder kommen würden um ihn zurück zu holen, selbst nach all der Zeit verstand er nicht was er getan hat damit man ihn einfach zurück lies.
Seine Ballen pressten sich auf den Dreck der zu seinen Füßen lag und hinterließ tiefe Spuren darin, ein Zeichen das er da gewesen war. Auf dem Platz tummelten sich viele solcher Spuren, alle von dem schwarzen Rüden.
Noch einmal ging er an diesem Tag zu der verlassenen Mülltonne die etwas abseits von den Tischen und Bänken war und schaute ob jemand etwas zu essen zurück gelassen hatte, doch wieder vergeblich, auch heute war keiner da gewesen. Mit einer Enttäuschung, machte er sich zurück zu seinem Unterschlupf der tiefer im Wald war welcher auf dem Gebirge war in dem er nun lebte. Seinen Weg trieb ihn über den Waldboden auf dem diverse Äste von den Bäumen und Tannen über ihm lagen.
>Eines Tages werden sie wieder kommen und mich holen, das weis ich!< diesen Gedanken hatte der Rüde immer wieder wenn er denn Platz verließ und zurück zu seinem Loch ging. Es dauerte nicht lange da war der Regen stark und der Rüde verdoppelte seine Geschwindigkeit um nicht ganz durchweicht an zu kommen, doch er konnte nicht schneller sein als der Regen der sein Fell durch rinnt und ihn durchweicht.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySo März 04, 2012 7:06 am

Windwanderer ließ rastlos seinen Blick über die Berghänge streichen. Ob ich hier jemals etwas fressbares finden werde, wunderte sich der junge Rüde. Sein Magen schmerzte vor Hunger und er versuchte sich auf seine Jagd zu konzentrieren. Ich werde etwas erjagen, ich schaffe das!, redete er sich ein. Nur sehr selten hatte er Jagen müssen, er hatte ja immer Fressen von seinen Besitzern bekommen. Schmerzlich fühlten sich die Erinnerungen über seine Besitzer an, die doch immer so gut zu ihm waren.
Bis zu dieser einen Nacht. Windwanderer wollte diese Nacht für immer vergessen, er wollte jegliche Erinnerungen an seine Besitzer vergessen, doch auch dies konnte er nicht.
Er sah wieder die Fackeln, welche die Menschen des Dorfes aufgestellt hatten, er hörte wieder die lauten aufgeregten Rufe seiner Besitze und die schmerzvollen Todesschreie seiner Artgenossen. Ich sollte dankbar sein, dass ich mit meinem Leben davon gekommen bin! Aber den Menschen bin ich dafür nicht dankbar!, dachte er verärgert.
Dann wand er sich wieder der Jagd zu. Er streckte seine feine Nase in die Luft und dann wieder auf den Boden.
Er nahm die Fährte eines Hasens auf und verfolgte ihn in den Dickicht, des Waldes.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySo März 04, 2012 7:18 am

Nihari warf ihren Kopf zurück und jaulte auf, dann trugen sie ihre Pfoten weiter, von den Menschen weg. Sie konnte immer noch die Schreie hören, die der Menschen sowie die der Hunde.
Der Atem der jungen Hündin ging schnell, und Regen prasselte in immer dicker werdenden Tropfen auf ihren Pelz . Ihr Herz schlug schneller als je zuvor, als sie wieder das Feuer sah, und den hasserfüllten Ausdruck in den Augen ihrer ehemaligen Besitzer. Sie rannte weiter, auf den Wald zu. Nur weg vom Dorf. Jeder Atemzug, jedes erneute Aufkommen der Pfoten, jagte einen stechenden Schmerz durch ihre Lunge, aber Nihari konnte schnell rennen. Ja, es war nicht das erste Mal, dass sie um ihr Leben konnte. Langsam fiel sie in einen schnellen, leichten Trab, und hielt schließlich an. Ihre Ballen waren aufgerissen vom vielen Laufen über die unebenen, teilweise steinigen Wege der Menschen. >>Es wäre nicht das erste Mal<<, dachte sie mit verengten Augen und richtete die leicht hängenden Ohren auf. Sie stand mit den Pfoten im Schlamm, und wenn mehr Regen fallen würde, würde es schlimmer werden. Es würde schwerer werden, hier zu überleben, das wusste die Sheltiehündin. Aber das war von nun an ihr Leben - wohl oder übel.
Sie hoffte nur, es würde ihrem Bruder gut gehen- wo auch immer er gerade war.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySo März 04, 2012 10:09 am

Mick bemerkte schnell das der Weg immer schlimmer wurde, der Matsch zu seinen Pfoten gab nach und sorgte dafür das der Boden unter seinen Ballen davon rutschte. Des öfteren knickte der Rüde um und landete in dem Braunen Zeugs das sich aus Wasser und Dreck ergab. Das Jaulen der Hunde erfüllte den Wald und lies den schwarzen Rüden inne halten, sein Blick wanderte in die Richtung aus der die Schreie seiner Artgenossen kamen.
"Was ist da bloß los?!" fragte sich Mick und lenkte von seinem vorherigen Ziel ab und lief in Richtung der Schreie. "Was passiert bloß mit ihnen?" seine Gedanken schweiften durch die verschiedensten Situationen die sich in seinem Kopf abspielten, immer um die Frage was dort geschah und warum. Hechelnd rannte er immer weiter, seine Ohren klappten um und der Regen tropfte in seine Ohrmuscheln, Mick, der das Gefühl nicht mochte, denn es fing an, je mehr Regen hinein lief, zu schmerzen. Mit einem kräftigen Kopfschütteln legte er seine Ohren wieder zurecht, doch erkannte nicht denn Ast der vor seinen Pfoten lag und stolperte über diesen. Ein lautes schmerzhaftes aufjaulen dran aus seiner Kehle als er auf den Boden einschlug und den Berg hinab rutschte bis er letztendlich mit viel Anstrengung zum halten kam. Mick sammelte erst einmal seine Gedanken und begutachtete sich von oben bis unten, wobei ihm auffiel das er an seinem rechten Vorderlauf einen Riss hatte der schon angefangen hatte zu bluten, es war nichts schlimmes und so machte sich Mick weiter auf den Weg in Richtung seiner Familie, den Hunden die so um ihr Leben schrien.
Mick begegnete ein paar Hunden die einfach an ihm vorbei rannten, hinauf auf den Berg, welcher immer schwerer zu erklimmen wurde. Auf die Frage was dort geschah, gab niemand von ihnen eine Antwort und er beschloss einfach selbst nach zu schauen und rannte immer weiter. Sein Weg führte ihn zu alten Steinwegen die die Menschen gelegt hatten um sicher im Wald spazieren gehen zu können um auch wieder den Weg hinaus zu finden. An einigen stellen wurde der Steinweg durch den Schlamm verdeckt oder sogar mit weg gerissen. Er begegnete bald einer Hündin die einfach nur da stand und es schien als würde sie in Gedanken schweben. Mick ging vorsichtig auf sie zu und blickte sie an.
"Hallo..."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyMo März 05, 2012 2:43 am

Windwanderer hetzte hinterdem Hasen her, seine Beine schmerzten von den harten Wegen der Berghänge doch er wollte nicht aufgeben, wenn er nun nichts zu fressen bekam, würde er es nicht schaffen, er würde verhungern. Dieser Gedanke trieb seine Beine energisch an. Der Hase kam immer näher und Windwanderer erhöhte sein Tempo nocheinmal, dann bekam er den Hasen an den Hinterläufen zu packen und warf das Tier durch die Luft, dann fing er es mit seinen Zähnen auf und tötete es schnell. Zum Glück, habe ich endlich etwas gefangen. Mhhh, das schmeckt gut!, dachte der junge Rüde als er seine Zähne in das frischerlegte Tier schlug und es gierig verschlang. Dann leckte er sich das Blut von den Leftzen und vergrub die Knochen um keine andere Tiere anzulocken. Endlich war der Rüde satt und ein wenig zufriedener, als noch vor seiner Jagd. Windwanderer streifte noch etwas an den Berghängen entlang, bis er ein kleines Waldstück sah. Vielleicht finde ich hier einen geeigneten Schlafplatz!, überlegte der Rüde und lief dann weiter. Seine Beine schmerzten nicht mehr so sehr, doch seine aufgrissenen Ballen störten den jungen Rüden doch ungemein, alle paar Meter blieb er stehen und leckte sich seine Ballen um den Schmerzen etwas auszuweichen. Als der Wald näher kam, wurden die Wege glücklicherweiße auch weicher und so ließen auch die Schmerzen etwas nach. Der Rüde sah sich am Waldrand um und entdeckte einen ausgehölten Baum, in welchen er sich gleich zwängte und den Kopf auf die Pfoten legter. Er atmete zweimal tief durch und schloss dann seine Augen. Ich schaffe alles!, dachte er bevor er einschlief.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyMo März 05, 2012 3:37 am

Nihari atmete immer noch schnell und wollte sich gerade wieder in Bewegung setzen, als eine Stimme sie aprupt aufschrecken ließ. Sie blickte auf und erkannte zwischen den Regenschleiern einen großen, schwarzen Rüden. Ihr verwirrter Zustand war wohl Shuld daran, dass sie nicht sofort davonlief, und mit gegen den Regen angelegten Ohren bellte sie ebenfalls: "Hallo!"
Ihre Stimme war vorsichtig und neutral, aber ihre Sinne waren nun wieder aufs Äußerste gespannt.
Die Kälte kroch durch ihren ganzen Körper, ließ sie in Sekundenabständen zittern und gab ihr das Gefühl, krank und schwach zu sein. Regen war für sie nichts schlimmes, aber ihr Fell war bis zu den Beinen hinauf mit Schlamm bedeckt und schickte noch mehr Kälte in ihre Glieder.
Nihari legte den Kopf schief und hob die Pfoten abwechselnd aus dem Schlamm. Ihre Rute zuckte hin und her, jederzeit bereit zum Fliehen. Sie wollte nicht viel länger hier stehen bleiben, aber ein rasche Blick zurück sagte ihr, dass genug Abstand zwischen ihr und den Menschen war.
Nicht mehr lange vielleicht, aber im Moment doch. Die Sheltie - Mix Hündin verengte leicht die Augen und fixierte weiterhin starr den Rüden vor ihr.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyMo März 05, 2012 8:21 am

Mit seinen Ohren wackelte er etwas umher als er eine Antwort von ihr bekommen hatte. Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu, die Rute immer wedelnd.
"Kannst du mir sagen was los ist?" fragte er kurz und blieb wenige Meter vor der Hündin stehen und musterte sie an.
Seine Wunde war vom Schlamm bedeckt und somit nicht sichtbar, doch je länger der schwarze Rüde stehen blieb, desto mehr Schlamm verschwand von seinen Läufen und wurde bald seine Wunde zum Vorschein bringen. Die einzelnen braunen Schlammflecken die seinen restlichen Körper bedeckt hatten, waren bereits wieder verschwunden und hinterließen nur einen braunen Schimmer auf seinem Fell zurück.
"Ich höre unseres gleichen schreien, doch konnte mir keiner sagen was passiert ist, sie rannten alle an mir vorbei. Ich bin verwirrt, was habe ich denn verpasst?"
Der Rüde wirkte recht unsicher, er wusste das irgend etwas passiert war, doch wusste er nicht was. Er machte sich sorgen um seine Menschen, doch war er gleichzeitig auch sauer auf sie weil sie ihn haben zurück gelassen.
>Sie wirkt so zerbrechlich die kleine, ob es ihr gut geht weil sie hier die ganze Zeit rum gestanden hat? Oder ist sie diejenige die die Hunde jagt?!< dachte sich der Rüde während er sie weiterhin begutachtete.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyMo März 05, 2012 11:27 pm

Nihari spannte sich kurz an, als der Rüde näher kam, doch es schien keine größere Gefahr von ihm auszugehen. Ihr Blick glitt noch einmal über den Fremden und blieb kurz an seinem einem Lauf hängen. Dann reckte sie das Kinn hoch, in einem verzweifelten Versuch, größer zu wirken.
Regen durchnässte immer noch ihr Fell, aber fiel kälter wurde ihr nicht mehr. Auf die Frage des schwarzen Rüdens schüttelte sie wortlos den Kopf und blinzelte. Für sie war das eine neue Situation. Sie konnte die Menschen nicht einschätzen, und so versuchte sie es gar nicht erst.
Noch gut hatte sie das Feuer in Erinnerung, die Schreie der Menschen und Hunde..
"Nein." Sie schüttelte sich kurz und nahm nicht wirklich Rücksicht darauf, ob die Regentropfen aus ihrem Pelz auch den anderen Hund trafen. "Nein., wiederholte sie und öffnete das Maulk, nur um es gleich wieder zu schließen. Schließlich knurrte sie leise: "Sie jagen uns alle weg, aber dass weißt du ja wahrscheinlich."
Sie zuckte mit deh Schultern und warf einen Blick zum Himmel, wo die Welt so friedlich schien.
Dann schüttelte sie wieder den Kopf und hob ihre Vorderpfote wieder aus dem Schlamm.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyDi März 06, 2012 2:49 am

Bei den Worten das die Menschen all die Hunde verjagten schaute er sie geschockt an "Das kann doch nicht sein, es hieß doch immer 'Wir Hunde sind des besten Freund des Menschen'. Das waren bestimmt diese Katzen, sie versuchen bestimmt die Weltherrschaft an sich zu reisen, die konnten uns doch noch nie leiden diesen kleinen pelzigen Drecksteile, die füllen unseren Holen Zahn, mehr nicht."
Mick wirkte Sauer, sauer weil die Menschen sie verjagten, nachdem sie sie wie kleine Kinder und beste Freunde behandelt hatten. Zuerst rissen sie sie aus ihrer Familie, nur um sie dann in eine neue viel bessere zu stecken und jetzt, jetzt jagten sie sie davon, ohne das sie etwas getan hatten? Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein.
"Warum tun sie uns sowas nur an..." murmelte er in seine Lefzen während er seinen Kopf gesenkt hatte. Er erhob nach kurzer Zeit wieder seinen Kopf und blickte sie an "Komm, es scheint nicht das der Regen auf unserer Seite ist und schwächer wird. Ich bring dich zu meinem Unterschlupf, bevor der aufstieg noch schwerer wird durch den Schlamm als er eh schon ist."
Der schwarze Rüde blickte sich noch einmal um bevor er sie dann wieder anschaute.
"Hast du etwas mit deinen Pfoten oder warum hebst du sie immer wieder?" Mick streckte seinen Kopf etwas näher zu ihr in Richtung ihrer Pfoten und begutachtete sie etwas, durch den Kalten Regen wurde sein Atem sichtbar, welcher etwas stärker war als bisher. Er schnupperte etwas an ihr um sie besser in seinem Gedächtnis behalten zu können, denn wenn er einmal ihren Geruch gespeichert hatte, würde er sie niemals vergessen und verwechseln. Der Schlamm verdeckte viel vom eigen Geruch und so beugte sich der Rüde noch etwas näher zu ihr und machte seinen Hals so lang er nur konnte.
Wenn ihn nun jemanden von hinten leicht anstupsen würde, würde der Rüde nach vorne überfallen, denn er wagte es nicht ihr noch einen Schritt näher zu kommen, denn er hatte gemerkt, das je näher er kam, desto unruhiger wurde die Mix-Hündin.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyDi März 06, 2012 4:09 am

Nihari verzog das Gesicht bei der Erwähnung der Katzen. Ja, diese dreckigen kleinen Biester waren lästig, aber sie waren nicht stark und taten auch nicht viel, außer herumzumaunzen wenn ihnen etwas nicht passte. Sie sah zu dem Rüden und zuckte noch einmal mit den Schultern.
"Das heißt es ja, aber ich würde es nicht als Freundschaftlichen Akt bezeichnen, was sie mit uns tuen." Ihr Bellen wurde leicht übertönt vom Regen, war aber immer noch verständlich.
Nihari sah ihren Gegenüber mit prüfendem Blick an, als er weitersprach.
Sie wusste es selber nicht, und ihre Verwirrung wurde noch größer, jetzt, da sie sicher war ,nicht die einzige mit solchen Fragen zu sein.
Au seine nächste Frage schüttelte sie den Kopf und grummelte:
"Ich mag keinen Schlamm. Das Gefühl, am Boden festzustecken.." Sie erschauderte angewiedert. Auf das Angebot des schwarzen Hundes sagte sie absichtlich erst einmal nichts, sondern dachte nach. Es wäre gut, einen Unterschlupf zu haben. Und dieser Rüde schien ihr nicht feindlich gesinnt zu sein. Aber.. "Wenn du lieber erfrieren willst."
"Okay, ich komm' mit."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyMi März 07, 2012 4:20 am

And so lying underneath those stormy skies She'd say, "oh, ohohohoh I know the sun must set to rise" This could be Para-para-paradise

Saphira öffnete ihre Augen. Dunkelheit umfing ihre Augen. Sie fühlte sich schwach!
Sie fühlte sich verlassen und verraten.
Wie konnten mir meine einst so geliebten Menschen so etwas antun?! Sie haben mich einfach verraten! Mich verjagt und mich verlassen! Sie jaulte laut auf. Ihre Trauer kannte keine Grenzen.

Doch sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen und ihren Kopf frei zubekommen, von den schrecklichen Gedanken an diese eine Nacht. So viele waren gestorben. So viele wurden verjagt!

Sie verließ ihr sicheres Versteck unter einer Hecke und begutachtete ihr Fell. Blut, dachte sie als sie die roten Flecken auf ihrem weiß-grauen Fell erkennen konnte. Sie knurrte, dafür würden sie bezahlen!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyMi März 07, 2012 7:06 am

Shila lief schnell durch die Gegend, hatte kein besonderes Ziel, wollte einfach nur weg. Den Kopf hielt sie gesenkt, um ihre Augen vor dem Regen zu schützen, welcher wie ein wütendes Tier auf sie ein dross. Die junge Hündin schüttelte sich, um die Regentropfen los zu werden, aber dies brachte nicht viel. Kurt darauf, war ihr Fell erneut nass und klebte eng an ihrem Körper. All zu deutlich sah man, wie ihre Flanken sich schnell hoben und senkten und wie Mager sie war. Schon lange hatte sie kein richtiges Essen mehr gehabt. Im Hintergrund hörte sie die Schreie der Menschen, doch versuchte, sie so gut wie es ging zu ignorieren. Was hatten sie getan? Warum hassten die Menschen sie? Die Hündin schüttelte den Kopf und rannte weiter. Wie so oft wollte sie einfach nur ihre Mutter besuchen, wollte ihr hallo sagen und dann wieder verschwinden, doch heute war alles anders. Noch bevor sie sich dem Dorf nähern konnte kamen Menschen angerannt, schrien ihr etwas zu, hatten Feuer in der Hand und wollten sie vertreiben, oder vielleicht sogar töten. Shila ist sofort weggelaufen, sie hatte zu große Angst vor den Menschen, aber sie verstand nicht, warum die anderen Hunde liefen. Sie verstand nicht, warum sie flohen.
Einige Herzschläge später blieb die Hündin stehen. Die Schreie der Menschen waren verklungen, das Feuer konnte man nicht mehr sehen, doch noch immer hatte sie das Gefühl verfolgt zu werden. Hektisch blickte sie sich um, dann rannte sie weiter. Erst einmal weg von hier, einfach nur weg.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyDo März 08, 2012 8:46 am

Windwanderer sah sich irritiert um.
Wo zum Rehfleisch war er?!, dann erinnerte er sich wieder an die Hasenjagd und das die Hunde selbst zur Beute geworden sind, die der Menschen.
Der junge Rüde wurde sehr ärgerlich als er an seinen einstigen Freunde dachte,
hatten ihn die Menschennicht mal geliebt? War er nichtmal ihr bester Freund gewesen?!
Er knurrt leise und kroch dann aus dem Baumstamm heraus. Der Duft des Waldes schlug ihm wie eine Wand gegen seine empfindliche Nase. Hier ist es doch eigentlich garnicht so schlecht!, überlegte er kurzerhand. Es gab genug zu fressen und wenn man sich anstrengte fand man auch geeignete Schlafplätze, es war genug zum Überleben!
Er reckte seine Nase in die Luft, als sich diese an den Duft des Waldes gewöhnt hatten.
Dann wanderte er umher Windwanderer, sein Name passte perfekt für ihn.

Plötzlich zog eine Hündin seine Aufmerksamkeit auf sich. Australian Shepherd! Genau wie ich!, erkannte er überrascht.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyDo März 08, 2012 9:03 am

Mit schnellen Schritten lief die Australian Shephard Hündin einen kleinen, steinigen Berg hinauf. Immer wieder rutschten ihre Pfoten auf dem, inzwischen matschig gewordenen Boden, weg und sie knurrte wütend und verzweifelt. Sie wollte weg von hier, wollte nicht von so einem dummen Berg ausgehalten werden, wollte laufen, frei sein und nie wieder Menschen sehen müssen. Nun hatten sie endgültig die Grenze überschritten, nun waren sie zu weit gegangen. Sie stieß ein leises Bellen aus und versuchte dann, sich einen Weg zu suchen, der nicht ganz so rutschig und gefährlich war.
Schließlich wurde der Weg wieder flach und Shila schaute an sich hinab. Ihr ganzes Fell war voller Matsch und unterm Bauch klebten dicke Erdklumpen, aber dies sollte vorerst egal sein. Die Hündin fing wieder an zu laufen und blieb plötzlich stehen. Genau, sie hatte etwas gerochen, sie hatte einen Hund gerochen. Sogar einen Australian Shephard! Sie schnüffelte in der Luft, um zu wissen, wo sich der Hund befand und kniff die Augen zusammen. Etwas weiter von ihr entfernt sah sie ihn dann und Shila lief, ohne darüber nach zu denken, ob er gefährlich sein könnte, auf ihn zu. Mit großen Sätzen näherte sie sich dem Rüden, bis sie schließlich schlingernd und um Halt suchend, vor ihm stand, ihren Kopf schräg legte und ihn mit großen Augen anschaute. Sie betrachte ihn, musterte den Fremden von oben bis unten und setzte sich schließlich hin, ohne ihn aus den augen zu lassen. Sie war zu dem Entschluss gekommen, dass er ihr nichts tun würde und darauf vertraute sie nun auch.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySo März 11, 2012 3:47 am

Saphira sah sich um und konnte den Rauch sehen, den die Fackeln der Menschen produzierten.
Er war dunkelgrau und sorgte für ein unbehagliches Gefühl in den Lungen der Fähe. Sie stapfte durch das Laub und schüttelte immer wieder ihre Beine, damit sie bequem weiterlaugen konnte.
Sie näherte sich immer mehr dem Dorf der Menschen, sie spähte durch die herabhängenden Äste der Bäume und hob ihre feine Nase in die Luft.

Die Menschen fühlen sich so sicher! Aber wenn ich erstmal mit ihnen fertig bin, werden sie sich nie wieder auch nur auf hundert Meilen in den Wald und an die Berge trauen!, dachte die Fähe entschlossen und kämpfte sich an den Waldrand.
Dann erkannte sie das Haus, in welchem sie einst gewohnt hatte. Ihre Menschen saßen an dem Platz an welchem sie immer aßen.

Saphira duckte sich und machte sich zum Sprung bereit...
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyDo März 22, 2012 7:13 am

Der muskolöse Körper des Huskys schob sich im raschen Tempo durch die Nacht. Lautlos setzte er eine Pfote vor die andere und seine gefährlich blitzenden Augen durch bohrten die Finsternis. Ob er wohl tot ist? Hoffentlich., dacte er grimmig, verringerte sein Tempo und drehte seinen feinen Kopf. Wenn sie schon denken, ich sei Seelenlos, sollen sie auch einen Grund dafür haben... Sein Fell am Brustkorb war leicht angesenkt von der Fackeln des Mannes, der nun wahrscheinlich tot war. Der kalte Wind blies durch sein blutverschmiertes Fell, welches im fahlen Mondlicht ehüllt war, und heulte lautststark. Blizzards Augen selber waren blutunterlaufen und blitzen vor Hass. Die ganze Szene wirkte so, als ob sie gerade aus einem Horror-Film entsprungen wäre. Wie eine Statue stand der Husky da und starrte in die Ferne. Du bist frei, was hast du dir anderes gewünscht? E ist doch alles paletti. Doch es war nicht alles paletti. Die Wut in dem Husky wuchs. Wut auf die Menschen, die nun so viele Hunde getötet hatten. Einfach so. Das war auch der Grund gewesen, wesshalb er sich aif den Mann gestürzt hatte. Und dann auf das Kind. Das Blut an seinen eigentlich glänzenden Fell war Blut von ihm, von den Menschen und von den anderen Hunden. „Das werdet ihr mir büßen! Für jeden einzelnen Hund, der heute durch eure Hand umgekommen ist, werdet ihr zahlen müssen. Ich komme zurück und meine Rache wird schrecklich sein!”, heulte er wutentbrannt in die stille Nacht hinein. „Rache!
Nachdem er dieses Wort in die Nacht geheult hatte, herrschte unheilvolle Stille. Nur das Wort hallte noch nach. Mit einen Mal schien die Dunkelheit und die Stille noch drückender.
Blizzard hatte sich lautlos aus den Staub gemacht. Mit federnden Schritten flog er über den steinigen Boden. Der Wind blies in sein Gesicht und der plötzliche Rgen prasselte erbarmungslos auf ihn nieder. Doch dn Husky störte das nichtim geringsten. Im Gegenteil. Seine Augen begannen freudig zu glänzen, während er mühelos durch die Nacht sprintete. Sein Tempo war atemberaubend, zudem er dafür kaum Kraft aufzuwenden schien. E spürte weder Schmerzen, noch irgendetwas anderes. Nichts verband ihn mehr mit den Husky, der mühelos durch die Nacht glitt...
Ein Geräusch lies ihn aufhorchen. Sofort war er wieder voll bei der Sache. Er richtete sich auf und spitzte die Ohren, während er im gleichbleibenden Tempo weiter raste. Erst als er die zwei Hunde erblickte, stoppte er abrupt und warf sich herum. Sein mächtiger Körper schlitterte noch ein Stück über den nassen Boden. Nach ein, zwei Mtern sprang Blizzard auf und bedachte die zwei Hunde mit einen isstrauischen Blick.

-muss mich erst einplayen
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyFr März 23, 2012 8:25 am

Windwanderer beobachtete die Hündin genau. Soll ich sie ansprechen?Etwas Gesellschaft wäre sicher nicht schlecht! Er fand einen kleinen Pfad, auf welchem er unbeschadet durch die Brombeerbüsche kommen könnte. Der Rüde lief bis an den Waldrand und bellte dann eine Begrüßung:Hallo! Ich bin Windwanderer! Kommst du auch aus dem Dorf? Er wartete auf eine Reaktion der Hündin. Seine Route wedelte erfreut, seit Tagen war die Hündin seine erste Begegnung. Er wollte sich mit ihr Unterhalten, über die schlimmen Ereignisse im Dorf und er wollte sich seinen Schmerz und seine Wut von der Seele bellen. Die Hündin hatte fast die selbe Fellzeichnung wie der Rüde und sie sah freundlich aus. Doch war sie es auch?
Windwanderer hatte auch etwas Angst, würde sie ihn angreifen? Wenn ja könnte er sich mit seinen Verletzungen verteidigen?
Der Rüde war zwar schon immer ein guter Kämpfer gewesen, doch würde es auch diesmal reichen?!
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySa März 24, 2012 5:42 am

Der eine Hund hieß also Windwanderer..... Blizzard spitzte die Ohren, beschloss aber, erstmal im Hintergrund zu bleiben. Der Regen fiel ununterbrochen auf ihn herab, doch den Husky störte das nicht im geringsten. Seine stechenden Augen beobachteten die zwei scharf und ihnen entging die die kleinste Bewegung. Bei dem Wort "Dorf" spitzte er unwillkürlich die Ohren. "Dorf? Diese Verräter von Menschen!", grummelte er leise. Mit einen Mal erhob er sich und trat festen Schrittes auf die zwei Hunde zu. Als Gruß nickte er kurz mit seinen großen Kopf. "Guten Tag; ich hörte, ihr kommt aus dem Dort, oder wenigstens du.", meinte er zu Windwanderer. Vielleicht konnte er die zwei ja für seinen Rache-Akt gewinnen... Er fuhr sich mit seiner Zunge über die Lippen und schmeckte das Blut von dem Mann. Ich muss aussehen, wie aus einen Krimi oder Horrorfilm entsprungen., fuhr es ihm durch den Kopf. Das Blut hing ja überall an seinen Fell. Es war zwar auch das Blu von den anderen, inzwischen toten Hunden, aber es war auch sein eigenes und das der Menschen, die er angefallen hatte. Trotzdem tat er nichts dagegen. Sollte er doch aussehen wie ein Monster oder so, wen störte es? Der regen würde das Blut eh bald wieder aus seinen Fell waschen....
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySo März 25, 2012 4:54 am

Shila lächelte erfreut, als der Rüde ihr etwas zu bellte und tapste noch ein paar Schritte näher zu ihm heran. “Hallo Windwanderer. Nett dich kennen zu lernen. Ich bin Shila und ja, sie seufzte leise, ehe sie fortfuhr: “Ich komme aus dem Dorf, aber es ist schon lange her, dass ich dort gelebt habe. Ich besuche nur immer ab und zu meine Mutter. Zu mindestens bis jetzt.“ Sie schüttelte sich, um die gruseligen Bilder wieder aus dem Kopf zu bekommen und roch plötzlich noch einen weiteren Hund. War dies etwa eine Falle? Kannten die beiden Hunde sich? Oder war es nur Zufall, dass noch ein Hund kam?
Die Hündin sprang herum und spannte ihre Muskeln an. Mit großen Augen betrachtete sie den großen Hund vor ihr und musste einen lauten Angstschrei unterdrücken. Er roch nach Blut und überall an ihm klebte Blut. Unsicher und ängstlich wich sie ein paar Schritte zurück und blickte wild von dem einen Rüden zum anderen. War dies wirklich eine Falle?
Doch dann begann der Husky an zu reden und wie es schien, kannte er Windwanderer nicht. Shila straffte ihre Schultern und saget: “Hallo. Du hast richtig gehört, wir kommen aus dem Dorf. Warum bist du voller, voller Blut?“ Fragend sah sie den Rüden an. Auch wenn er höflich sprach jagte er ihr Angst ein.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySo Apr 01, 2012 10:29 pm

[color:daf8=LightBlue]Ein kaltes Grinsen stahl sich auf das aschgraue Gesicht des Huskys. Vor seinen Augen tanzten nochmal die Erinnerungen der letzten Minuten und er lachte finster auf. „Ach, ich hatte eine kleine Auseinandersetzung....” Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich und in seinen eisblauen Augen loderte der Hass auf. „Verräter!” Ein leises bedrohendes Knurren entwich seiner Kehle. Er starrte dicht an den Hunden vorbei in die Richtung seines Dorfes. Nicht, dass er gerne geblieben wäre oder zurück wollte. Nein, es war sogar sein größter Wunsch erfüllt worden. Aber diese "Verräter" hatten ihm seinen Lebensinhalt beraubt. Auf der ganzen Welt gab es nur einen, den er aufrichtig mochte, von seinen ersten Besitzer mal abgesehen. Aber sie war tot. Und mit ihr massenweise andere Hunde. Und dass würde er nie, nie vergessen. Immer wieder rief er sich das Bild der Zerstörung ins Gedächnis. Er durfte keinen Menschen vergessen. Sie alle sollten durch die Pfote eines Hundes sterben. Am liebsten aber durch die Kraft seiner Schnauze...
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptyFr Apr 13, 2012 8:24 am

Mit großen Augen schaute Shila den Rüden an. Leise wiederholte sie seine Worte. “Eine, eine Auseinandersetzung? Mit wem? Du, du riechst so nach Mensch, du hast doch nicht..?“ Die Hündin schüttelte sich, behielt aber dem Fremden im Blick. Man konnte ja nie wissen. Schnell warf sie einen Blick zu Windwanderer, der sich nicht groß gerührt hatte und blickte dann wieder zu dem Fremden Husky. “Verräter? Meinst du die Menschen? Ja, sie sind Verräter, aber es gibt schlimmere Kreaturen als diese.“
Shila versuchte zu lächeln, immer höflich sein, das hatte ihre Mutter ihr beigebracht und dies versuchte sie nun auch. Um vom Thema abzulenken fragte sie: “Wie heißt du denn? Und was tust du hier? Suchst du jemanden, bist du auf der Flucht oder ähnliches?“Fragend blickte sie den Husky Rüden an. Fixierte ihn mit ihren Augen und versuchte immer schön höflich zu wirken. Sie wollte den Fremden auf keinen Fall herausfordern, oder irgendwie bedrohlich wirken, denn sie wusste, dass sie, wenn er angreifen würde, ehe keine Chance hatte. Ängstlich schluckte sie, versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen und setzte sich vorsichtig hin. Alles Maßnahmen, um ja nicht bedrohlich zu wirken, wobei der Fremde aber sehen musste, dass sie eh nicht viel bieten könnte, wenn er sie angreifen würde, sie wäre ein leichtes Opfer für ihn.

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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySa Apr 14, 2012 12:16 am

Blizzard musste unwillkürlich über den Versuch der Hündin, stets höflich zu sein, lächeln. Sie hatte ja gar keine Ahnung. „Menschen? Verräter sind sie.”, knurrte Blizzard, „Und ja, ich habe höchstwahrscheinlich zwei getötet. Es war nicht das erste mal und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.” Wütend schlug er mit der Pfote in auf den Boden. Hass flammte in seinen Augen auf. Hass und Zorn. Er lachte kurz auf, als ihre Worte anseinOhr drangen. Es war kein freundliches Lachen. Es war kalt, hart und rau. „Wen sollte ich bitte sehr suchen? Vor wem fliehen? Ich hab niemanden mehr. Ich bin nicht wie ihr. Ihr braucht die anderen und die anderen brauchen euch. Mich braucht niemand und mich will auch niemand. Aber warum auch? Es gibt nur einen, auf den ich mich verlassen kann: mich.” Sein Blick wanderte zum Horizont und für einen Moment verschwand der mörderische Ausdruck in seinen Augen. Wer genau hinhörte, konnte einen bitteren, fast schon traurigen Unterton in seiner kalten Stimme hören. Ein paar Minuten lang stand er schweigend da. Doch als er fort fuhr, war alles wieder wie vorher. „Und flüchten? Vor wem? Ich kenne keine Angst. Du glaubst gar nicht, was ich schon hinter mir habe...” Ernet lachte er kalt auf...
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySa Apr 14, 2012 6:33 am

Shila schluckte, als sie merkte, dass der Rüde merkte, dass sie krampfhaft versuchte höflich zu sein. “Ja, ja Verräter, da hast du Recht, aber, aber wieso hast du sie getötet und warum hast du schon so oft welche getötet? Auch wenn sie Verräter sind ist es noch lange kein Grund sie zu töten, das geht nicht!“ Sie wusste, dass sie sich lächerlich machte, aber diese Worte musste sie einfach sagen. So wie der Rüde nämlich aussah, war er mal ein Kampfhund gewesen, denn er war ziemlich bemuskelt. “Nein, es gibt noch andere Hund, auf die man sich verlassen kann, da irrst du dich. Und du weißt ja gar nicht, ob dich niemand will. Vielleicht will dich ja jemand haben.“ Shila nickte heftig und lauschte seinen nächsten Worten. “Du hast vor nichts Angst? Das glaube ich dir nicht. Ich meine, auch wenn du schon viel erlebt hast, es gibt immer etwas wo vor man Angst hat, auch wenn du es vielleicht noch nicht weißt. Und eine Sache hast du mir noch nicht gesagt. Wie heißt du? Ich hasse es, andere Hunde anzusprechen, ohne ihre Namen zu kenne.“ Fragend blickte sie den Huskyrüden an und wartete, bis er ihre Frage, die sie nun schon zweimal gestellt hatte, beantwortete. Er musste vor irgendetwas Angst haben, sei es auch nur vor einer Blume oder so. Es gab kein Lebewesen auf dieser großen Wlet, das vor nicht Angst hatte, das gab es einfach nicht. Sie schüttelte den Kopf, dann sagte sie: "Woher kommst du? Kommst du aus dieser Gegend hier, oder von weit weg?" Sie hatte Fragen, viele Fragen, die sie aber stellen musste. Sie musste ben alles über Fremde Hunde herausfinden, vor allem, wenn sie so waren, wie dieser Rüde. Dann war es wichtig, denn es ging dann um ihre eigene Sicherheit.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1- Die gejagten Seelen   Kapitel 1- Die gejagten Seelen EmptySa Apr 14, 2012 1:09 pm

Blizzard schüttelte nur seinen Kopf. „Du hast keine Ahnung. In meinen ganzen Leben gab es nur einen Menschen, der mich mochte. Die anderen....tz. Wie oft musstest du schon um dein Leben kämpfen? Kennst du die Härte der Menschen, die Kampfhunde abrichten? Warst du schon einmal den Tod so nah, dass du ihn greifen könntest?” Forschend sah er sie an. Erst nach einer Weile fuhr er fort. „Das erste Mal, als ich einen Menschen umgebracht hatte, war es mehr oder weniger ein Unfall. Die danach sind emtweder Opfer meiner Panikattake geworden, einen meiner Wutausbrüche und so weiter.”, zählte er lässig auf und zuckte kurz mit den Schultern. „Aber ich glaube, viele von ihnen habens überlebt. Grad in meiner Anfangszeit....” Blizzard holte tief Luft, bevor er weiter sprach: „Die einen nennen mich Killer, einer mener neuesten Namen ist wohl Soulthiev, dann noch Living Daylights, Wite Death, Devil Dogs, und so weiter. Könnt mich nennen wie ihr wollt. Mein Geburtsname war wohl Blizzard. Blizazrd, der mit dem Schneesturm spielt. Aber der ist vergangen. Den gibts nicht mehr.Und woher ich komme? Eigentlich aus dem Dorf. kennst du ja höchstwahrscheinlich. Kennst du da das Haus am Rand? Wo immer die Schreie und der Lärm draus zu hören waren? Da komme ich her. Täglich Kämpfe oder wir werden auf Menschen angesetzt. Illegale kampfhund-Abrichtung. Und um nochmal auf die ANgst zurück zu kommen...” Hier verstummte der Husky. erneut glitt sein blick zum Horizont. Abwesend murmelte er: "Wie kann jemand Angst haben, wenn er eigentlich schon tot ist? Ich bin mher eine Maschine als ein lebewesen. Eine Maschine, gedrillt zum Töten..."

(mir fällt grad nichts besseres ein)
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